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Aktualisiert: 27. Juni 2025


An der Wand aber stand Karolus Werkmeister, sprachlos, ohne Besinnung; er starrte immer noch nach der Tür, durch welche das blonde Wunder verschwunden war, seine Augen waren weit offen und sahen doch nicht, seine Lippen zuckten, als ob er weinen wollte, und doch hüpfte das Herz in seiner Brust wie ein Vogel, der nach dunkler Nacht das Sonnenlicht schaut.

Danae, ohne die Ursach aller dieser Bewegungen zu wissen, wurde so sehr von dem Zustand gerührt, worin sie ihren Liebhaber sah, daß sie eben so sprachlos als er selbst, sympathetische Tränen mit den Seinigen vermischte. Diese Szene, welche für den gleichgültigen Leser nicht so interessant sein kann, als sie es für unsre Verliebten war, dauerte eine ziemliche Weile.

Von verschiedenen Seiten kamen Nachrichten, die man nicht unbeachtet lassen konnte, bis endlich eine Depesche von Albeville jedem Zweifel ein Ende machte. Als der König sie gelesen hatte, sollen seine Wangen sich entfärbt haben und er soll eine Weile sprachlos geblieben sein. Er hatte in der That auch Ursache zu erschrecken.

Sie fahren allzuhauf, Als sähn sie ein Gespenst, von ihren Sitzen auf, Und greifen nach dem Schwert. Allein, gelähmt vom Schrecken, Erschlafft im Ziehn der Arm, und jedes Schwert blieb stecken; Ohnmächt'gen Grimm im starren Blick, Sank sprachlos der Kalif in seinen Stuhl zurück.

Einen Bauern, der ein Kalb mit Hilfe seines Hundes nach dem naechsten Dorfe trieb, liess er mit absichtlichem Zoegern vorankommen, und jetzt, da derselbe um die Ecke des Weges verschwunden war, ruestete er sich offenbar, mit dem Maedchen etwas handgreiflicher anzubinden, als sein spaehendes Auge ploetzlich die drohende Gestalt des Weinhueters entdeckte, der aus der Oeffnung des Weinganges herausgetreten war und mit erhobener Waffe, noch sprachlos, hinunterwinkte.

Seine Brust hob und senkte sich die Freude schien ihn des Atems zu berauben, sprachlos nahm er den Obersten an der Hand und deutete auf die Reiterschar. "Welcher ist der Herzog?" fragte dieser. "Ist's der auf dem Mohrenschimmel?" "Nein, das ist der edle Herr von Hewen. Seht Ihr das Banner von Württemberg? Wie, seh' ich recht? Bei Gott, der Junker von Sturmfeder darf es tragen!"

Jetzt ertönte draußen ein schriller Pfiff; wie der Blitz schoss Heidi zur Tür hinaus. Da kam die ganze Schar der Geißen hüpfend, springend, Sätze machend von der Höhe herunter, mittendrin der Peter. Als er Heidi ansichtig wurde, blieb er auf der Stelle völlig wie angewurzelt stehen und starrte es sprachlos an. Heidi rief: »Guten Abend, Peter!«, und stürzte mitten in die Geißen hinein: »Schwänli!

Heidi schoss ihnen vor Freude in alle Winkel nach. Der Herr Kandidat stand sehr verlegen am Tisch und zog bald den einen, bald den andern Fuß in die Höhe, um ihn dem unheimlichen Gekrabbel zu entziehen. Fräulein Rottenmeier saß erst sprachlos vor Entsetzen in ihrem Sessel, dann fing sie an aus Leibeskräften zu schreien: "Tinette! Tinette! Sebastian!

Frau Meister: Sie wissen alles, ich sprach davon vor kurzem vergeben Sie mir, Herr von Halsen, wenn ich erst jetzt Ihnen Willkommen, aus ganzem Herzen Willkommen entgegenrufe. Als ich eintrat durch jene Thüre und Sie erblickte, war ich sprachlos; ich konnte mich nicht fassen, denn eine längst vergangene Zeit stand mit einem Male wieder vor mir. Sie sind das Ebenbild Ihres Vaters.

»Kanns das denn alles in’n Kopf behaltenfragte Adolfine. Sie dachte an ihre eigene Schulzeit. »Jaaziemlichversetzte er langsam. »Aber jetzt muß ich weiter. Adieu, laß dir’s gut gehenEr gab ihr die Hand; aber sie war jetzt sprachlos, und als er schon fünfzig Schritte weit war, stand ihr Mund noch immer offen.

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