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Aktualisiert: 27. Juni 2025
+Das Posthaus und die Mamsell.+ Der Commerzienrath Mahlhuber stand noch, wie wir ihn im vorigen Capitel verlassen, viele Minuten lang wirklich sprachlos vor Erstaunen und Ueberraschung da, bis er selbst das Rollen der Räder nicht mehr hören konnte.
Während er dann ein Buch nahm und zu lesen begann, umarmte sie ihn und biß ihn ins Ohr. Hanka riß die Augen auf, ertappte ihren von Ungeduld, ja von Haß glühenden Blick und starrte sie sprachlos an. Sie wurde finster und nahm eine Moden-Zeitschrift, in der sie wahllos blätterte. Sich ein Bild des Mannes zu entwerfen, mit dem sie lebte, lag ihr fern.
In beruhigter Stimmung verließ ich die Redaktion, mußte aber nach wenigen Minuten wieder umkehren, weil mittlerweile ein zweites Telegramm veröffentlicht worden war, in dem es hieß: Nobiling habe in seiner ersten Vernehmung bekannt, er sei Sozialdemokrat und habe Mitschuldige. Wir alle waren sprachlos.
Der gute Vater war gewiß nicht oft in seinem Leben sprachlos gewesen, aber jetzt blieb er stumm und still sitzen und starrte die Mutter nur an. Er sah fast entsetzt aus, wie wenn er es geradezu für ein Unglück hielte, daß Mutter diesen Gedanken gefaßt hatte. Ach, er war wohl nicht mehr recht sicher, ob er die Kraft hätte, ihr eine abschlägige Antwort zu geben. Auch Maja Lisa war ganz bestürzt.
Als sie mit dem schwachen Kindchen auf den wiegenden Knieen wieder vor der Halle saß, sah Josef sprachlos auf sie, deren Augen von innen erleuchtet schienen. Maria hob ihr zartes Gesicht lächelnd zum tiefblauen Himmel auf, von dem die düstere Gotteshand nach der jungfräulichen herabgegriffen hatte, öffnete leicht die Lippen gegen das Licht zum Kuß, blieb lange so.
Die Galerie wurde durch Lampen erhellt, die besondere Beleuchtungseffekte erzielen sollten. Sie enthielt hundertfünfzig alte, verstaubte Gemälde. Vor einigen hingen grüne Vorhänge, die man in Gegenwart der jungen Leute geschlossen ließ. Der Künstler stand da, die Arme verschränkt und mit offenem Munde; er war sprachlos: in dieser Galerie fand er die Hälfte seiner eigenen Bilder wieder.
Der Papa war zuerst ganz sprachlos, dann fragte er mich, warum ich den Franzosen nicht zu uns einlade. Darauf erwiderte ich, daß ich meiner Gefühle noch nicht sicher sei und deshalb der Sache keinen offiziellen Anstrich geben wolle. Und zum Schlusse meinte ich ganz empört: Papa, du weißt doch, daß du dich auf mich verlassen kannst!
Ludwig! – und sprachlos sanken sie einander in die Arme, Herz an Herz, und geschlossen war der hohe Liebesbund für ein langes, reiches, vollbeglücktes Leben.
Jetzt ertönte draußen ein schriller Pfiff; wie der Blitz schoss Heidi zur Tür hinaus. Da kam die ganze Schar der Geißen hüpfend, springend, Sätze machend von der Höhe herunter, mittendrin der Peter. Als er Heidi ansichtig wurde, blieb er auf der Stelle völlig wie angewurzelt stehen und starrte es sprachlos an. Heidi rief: "Guten Abend, Peter!", und stürzte mitten in die Geißen hinein: "Schwänli!
Aber er erbleichte und deutete sprachlos hinauf, denn auf den Türmen und Mauern dieser Burg erschienen rote, glänzende Fähnlein, die im Morgenwind spielten; die Ritter blickten schärfer hin, sie sahen, wie die Fähnlein wuchsen und größer wurden, und ein schwärzlicher Rauch, der jetzt an vielen Stellen aufstieg, zeigte ihnen, daß es die Flamme sei, welche ihre glühenden Paniere siegend auf den Zinnen aufgesteckt hatte.
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