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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Oldshatterhand setzte sich darauf. Ohne erkennbaren Grund lachte die Malerin, voll und tief aus der Brust heraus. Sie bog und wand sich vor Lachen, zog dabei ihr Rupfenkleid über den Kopf und stand vor Oldshatterhand in einem semmelgelben, blaugeblümten Überwurf aus dünner Seide, der ihr nicht bis zu den Knien reichte.

Effi, trotz der Kantorstochter aus Polzin, deren Künstlerdünkel ihr immer noch als etwas Schreckliches vorschwebte, wollte Malerin werden, und wiewohl sie selber darüber lachte, weil sie sich bewußt war, über eine unterste Stufe des Dilettantismus nie hinauskommen zu können, so griff sie doch mit Passion danach, weil sie nun eine Beschäftigung hatte, noch dazu eine, die, weil still und geräuschlos, ganz nach ihrem Herzen war.

Ohne diesen begünstigenden Umstand würden Athens neuere Bildner schwerlich die Phidias und Apelles zurück gelassen haben, wie es wirklich geschehen ist. Bei den Worten Vorkunde des Schönen erglühte der Zögling und dachte an Ini, die sinnige Malerin. Es soll mich wundern, sagte er zu sich, ob die Bildner zu Athen meine holde Geliebte an Zartheit und Imaginazion übertreffen werden.

Das Wohnhaus fesselte die junge Malerin am meisten; es war von jener schlichten Schönheit, die nur die edle Einfalt der Zweckmäßigkeit und die Menschenerfahrung der Jahrhunderte geben können. Aus seinem Bereich schien alle Willkür des vergänglichen Zeitgeschmacks verbannt, streng und erhaben stand es in seiner freien Klarheit auf dem Erdgrund, und eine unbestimmbare Traurigkeit ging von ihm aus.

Ein Maler mit doppelsohligen Schuhen machte manchmal ein paar Schritte. Das knallte wie in einem Kellergewölbe. ,,Lenbätsch", sagte im Vorbeigehen ein Engländer zu seiner Begleiterin. Eine Malerin mit Sandalen ging sehr schnell von Bild zu Bild; ihre Brüste schwankten im korsettlosen Kleid. Vor jedem Bild hob sie die Hand zu den Augen, nickte oder schüttelte den Kopf und ging weiter.

Eben hatte er eine ihrer Zeichnungen hervorgesucht, die nach seiner Absicht dem Aufsatze beigedruckt werden sollte; aber seine Gedanken gingen über das Blatt nach der Malerin selbst, die jetzt dort drüben der Wald vor ihm verbarg.

Es hat sich namentlich die Basler Malerin Emilie Linder des Landsmannes und seiner Familie getreulich angenommen, auch die Mutter kam zu Hilfe.

Ich möchte nicht, daß du mich liebtest. Und sieh, daß du den andern liebst, macht mich so glücklich; denn nun, versteh mich, gibst du mir die Bahn frei, dich lieben zu dürfen. Ich liebe Gesichter, die sich von mir ab, einem andern Gegenstand zu wenden. Die Seele, die eine Malerin ist, liebt diesen Reiz. Ein Lächeln ist so schön, wenn es über eine Lippe geht, die man ahnt, nicht sieht.

,,Das is jetzt Nebensache", sagte der bleiche Kapitän zu seiner Braut. ,,Aber daß hier die Leute genau so herumlaufen wie in Würzburg, das wundert mich. Ich hab gemeint, hier in München hätten sie alle Volkstrachten an . . . so Gebirglerstrachten. Seht einmal die, die hat einen alten Kartoffelsack an." Die Malerin in Sandalen und Rupfenreformkleid ging, Brust voran, mit Männerschritten weiter.

Am Morgen ging er sofort zur Malerin, klopfte vergebens an ihre Tür und fragte beim Weggehen die Portiersfrau, die den Hausflur kehrte, nach dem Mädchen. Die Frau sah auf: Die sei doch gestern ins Irrenhaus gebracht worden. Und kehrte weiter.

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