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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Das gesamte Ländchen ward ein Schwärzerwirtshaus, ein Stelldichein für die Gauner und Spitzbuben des deutschen Nordens. Die große Mehrzahl der treuen Köthener segnete dankbar den Landesherrn, der ihnen billige Waren und reichlichen Verdienst beim schmutzigen Handel verschaffte.

Das wäre mir gestorben, das hieß mir sanft und selig im Herrn entschlafen. Komm Bruder, Dein Junge ist nur ein Spitzbube geworden: das ist nur Kleinigkeit; an allen Höfen giebts Spitzbuben; aber meine Tochter ist eine Gassenhure, das heiß' ich einem Vater Freud machen: vielleicht hat sie schon drey Lilien auf dem Rücken. Vivat die Hofmeister und daß der Teufel sie holt! Amen. Zweite Scene.

Dieser jedoch gehört zu den vielen gewissenlosen Schuften, die gar stolz und eingebildet im Bauernrock und Herrenmantel an Zuchthäusern vorüberwandeln und sich darüber freuen, daß man in der Welt gemeiniglich nur die kleinen Spitzbuben hängt, die großen dagegen laufen läßt.

Als aber am Sonntag-Morgen die Spitzbuben noch nicht zurückgekehrt waren, fühlte Gidske einen entsetzlichen Hunger denn sie hatte in drei Tagen fast nicht das Geringste genossen und ging daher ins Rübenfeld, gnitschte und gnatschte und zog sich eine Rübe nach der andern auf.

»Jasagte sie. »Ich sah zum Fenster hinaus und da schien es mir, als ob etwas in Nellies Zimmer verschwand –« Die Pensionärinnen, sogar Miß Lead, drängten sich im dichten Knäuel ängstlich um Fräulein Raimar. GespensterSpitzbuben! das war ja um sich tot zu fürchten. So schauerliche Dinge hatte man noch niemals in der Pension erlebt.

Freunde, ich schmachtete nach der Freundin, deren Herz gern das Blut zum Balsam für ein zweites vergießt ich verfluchte meine überklugen Maßregeln, daß ich nicht, um die Gute sogleich mit mir zu nehmen, lieber das dumme Hauswesen allen Spitzbuben und Feuerschäden preisgegeben.

Er kann nicht das geringste Böse wider mich sagen; ich aber sage von ihm und behaupte dreist, daß dieser Herr Selicour, der jetzt gegen Euer Excellenz den redlichen Mann spielt, einen rechten Spitzbuben machte, da die Zeit dazu war. Jetzt hilft er Ihnen das Gute ausführen; Ihrem Vorgänger, weiß ich gewiß, hat er bei seinen schlechten Stückchen redlich beigestanden.

Macht Euch deshalb keine Sorge, seid guten Muts und glaubt nicht unter einen Haufen Spitzbuben, sondern an einen Zufluchtsort geraten zu sein, an dem man Euch gegen die ganze Welt zu schützen und zu verteidigen weiß. Seht, ich denke mir etwas, und verhält es sich so, wie ich es mir denke, so hat Euch Euer guter Stern mit mir zusammengeführt.

Vom Geize der Sonnenwirthin wußten Gäste, Dienstboten, Bettler, Verwandte und Schuldner Unerhörtes zu erzählen; wirklich trieb sie alle einträglichen Betrügereien, welche ein Wirth zu begehen vermag, ohne mit dem Amte und leeren Gastzimmern zu thun zu bekommen und jene machen jährlich oft mehr aus, als ein halbes Zuchthaus voll Spitzbuben in zehn Jahren stiehlt.

Aber wissen möcht ich wohl gern, wie es doch dabei zugegangen wäre? Wo war's denn? Waren's viel Spitzbuben? Wollten sie unsern guten Herrn gar ums Leben bringen, oder wollten sie ihm nur sein Geld abnehmen? Es wäre doch wohl eins besser gewesen, als das andre. Der Reisende. Ich will Euch mit wenigem den ganzen Verlauf erzählen.

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