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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Der Dieter sagte: "Das sind zwei rechte Spitzbuben aneinander. Der eine wettet, er wolle das Leintuch holen, und der andere macht einen Bericht, damit sein Kamerad die Wette nicht gewinnt. Wenn ich nicht gewiss wüsste, dass der Heiner und der Frieder im Zuchthaus sitzen, so wollt' ich glauben, sie seien's." In der Nacht schlichen die Schelmen durch das Hanffeld heran.
"Goldschmied", sagte er, als der Aktuarius fort war, "Euer Lebelang müsst Ihr Euch nicht mit den Schreibern einlassen. Haltet Euch an praktische Männer. Habt Ihr das Herz, eine Wurst an eine Speckseite zu setzen, Euch ist zu helfen. Wenn Euer Schächtelein oder der Wert dafür noch in der Welt ist: ich schaff Euch die Spitzbuben wieder ins Haus." "Wer seid Ihr, um Vergebung?" fragte der Goldschmied.
Da sprang der Mann heraus und wollte sehen, Was es gab die Diebe auf und davon, so schnell sie nur konnten, und Gidske hinter sie drein wie ein Unwetter, so daß der Bauer glaubte, es sei der lebendige Teufel; denn langbeinig war sie, und die Röcke hielten sie nicht auf. »So wartet doch!« rief Gidske: »Ihr könnt ja bekommen, Was Ihr wollt, ob's denn eine Gans, oder ein Gänserich ist.« Aber die Spitzbuben hatten keine Zeit, und der Bauer mit seinen Leuten fing an zu lesen und zu beten; denn sie glaubten alle nicht anders, als daß der Teufel in dem Gänsestall gewesen sei.
»Ihr Spitzbuben, ihr Betrüger!« fuhr sie fort, und es hatte allen Anschein, als ob sie sich an ihnen vergreifen werde. »Auf Befehl des Wekil,« fügte ich hinzu. »Des Wekil? – Der Wurm, der Ungehorsame, der Unnütze, der Trotzkopf! Meine Hand soll über ihn kommen, und zwar sogleich, in diesem Augenblick!« Sie wandte sich um und ruderte in vollem Zorne nach dem Selamlük.
Was geht das euch an? Andresel. Weil wir hungrig sein. Ich weiß schon, warum wir so wenig z' essen kriegen, weil der Vater so viel trinkt. Salchen. Jetzt schaut d' Mutter einmal die Spitzbuben an. Sie haben gar kein Respekt vor ihren Vatern. Christian. Ich massakrier die Buben alle drei. Marthe. Liegen bleib! Andresel. Er kriegt schon wieder den Schwindel. Haha! Der Vater kann nicht grad stehn!
»Es ist mir ein Rätsel, wie sie hereingekommen sind,« bemerkte der Gärtner kopfschüttelnd, »die Gartenpforte war fest verschlossen. Sie müssen geradezu über die Mauer geklettert sein.« »Wohl möglich,« stimmte Fräulein Raimar ihm bei, und im Weitergehen dachte sie, daß Melanie doch im Rechte gewesen sei. Freilich ein Gespenst hatte sie nicht gesehen, wohl aber einen Spitzbuben.
»Mit einer Tracht Prügel habe ich Leute, die leer auszogen, wohl auch schon zurückkehren sehn,« bemerkte Andres. »Wenn man Fische fängt, werden die Hände naß,« antwortete der Alte. »Alles im Leben hat seine Gefahr; dem Spitzbuben drohen die Galeere, die Peitsche und der Galgen, aber wenn ein Schiff in einen Sturm gerät oder versinkt, sollen die andern deshalb die Fahrt aufgeben?
"Das Gebet eines Spitzbuben hat keine Kraft; mit einem Bankert konnte ich zur Nothdurft aus christlicher Barmherzigkeit zur Kirche gehen, dagegen soll ein Galgenvogel niemals neben mir wandeln!" sagte die rauhe, mannhafte Elsbeth und dabei blieb es, denn ein Wortbruch in schlimmen Dingen war bei ihr eine Seltenheit.
Ich verfolgte das treulose Weib nicht lange, ging in die Kammer zurück, zerschlug, was ich zerschlagen konnte, zertrümmerte ihre Kiste, nahm die Geschenke heraus, die ich ihr gemacht hatte und war noch mit Einsacken beschäftiget, als sie mit den beiden Burschen zurückkehrten, andere Leute durch ihr Geschrei herbeiriefen und mich einen Räuber und Spitzbuben nannten.
Jetzt heißt mich der Pinsler die Beine spreiten, spreitet sie gleichfalls und reißt mich ab auf ein Stück Leinwand. Dann versprachen mir die Spitzbuben, mein Konterfei zu hohen Ehren zu bringen, ich aber stehe in Heiligenwunden und steche in den Salvator!" Der Feldherr empfand ein gewisses Wohlwollen für den ehrlichen Gesellen.
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