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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ist der Vorwurf eines kleinen und einfältigen Geistes, eines Abergläubischen, oder Milzsüchtigen, den uns die Spötter machen können, ist er, aus diesem Gesichtspunkte betrachtet, nicht der erhabenste Lobspruch für uns? Wer nicht groß genug ist, sich über diese falsche Schande hinwegzusetzen, der ist des Glückes werth, nur den Beyfall der Thoren und Leichtsinnigen zu haben.
Du verzweifelst an deiner List und nimmst deine Zuflucht zu Julias Blut. Hier verlassen sie mich. Und was verlorst du bei diesem Verluste? Wenn ich den Schlüssel zu meinem weiblichen Heiligthum an dich vertändle, womit du mich schamroth machst, wenn du willst? Was hab' ich weniger zu verlieren, als Alles? Willst du mehr wissen, Spötter?
Ich laß dich nicht, du mußt mir Rede stehn! Ich lösche dir die Fackel, dann im stillen Vertraust du das Geheimnis meinem Ohr. Wlasta. Verwegener und Spötter auch, zurück! Ich fühle mich gelähmt zum Widerstand, Denn Übermut und Dreistigkeit vernichtet. Wir sind im Dunkeln. Von außen. Wlasta! Wlasta. Sieh mich hier! Ich hab's, ich hab's! Wohl mir, die List gelang! Dort seh ich einen Ausgang.
Da der Mann aber immer von neuem pochte und um die Erlaubniß bat, die Käse abzuliefern, schrie Gockel heftig: "bist du, der da pochet, toll oder ein Spötter, der einen armen Greis zum Narren haben will? so nehme dich in Acht, oder ich komme mit dem Knotenstock über dich. Wo habe ich denn Käse oder eine Käsefabrik? Gehe von dannen und gönne den Armen ihr einziges Gut: die Ruhe und den Schlaf."
Johann von England rief einst beim Anblick eines sehr feisten Hirsches aus: "Welches dicke und feiste Tier, und doch hat es nie Messen gelesen!" Aber auch dieser Spötter über das Pfaffentum kroch demütig zum Kreuz, als ihm das heilige Raubtier zu Rom die apostolischen Zähne wies.
Den Pfaffen gefiel es indessen nicht im allergeringsten, dass das schöne Geld so weit hinweggetragen wurde, und ihre Heiligenbilder und Reliquien taten Wunder über Wunder, um die frommen Scharen anzulocken. Schrecklich waren die Erzählungen von den Strafen, welche die Ungläubigen und Spötter getroffen. Die Heiligen wussten ihre Ehre zu schützen, wie zum Beispiel der heilige Gangulf.
Nahm er aber nicht andächtig den Hut ab oder unterstand er sich gar, über den tollen Spuk zu lachen, dann konnte es ihm leicht sehr übel ergehen, denn die Geistlichen ermahnten selbst von der Kanzel herab, die Spötter zu züchtigen. Noch unter Karl Theodor von Bayern predigte der Karmeliter F. Damascenus in München: "Liebe Christen, morgen ist Prozession.
Wenn nämlich die vielen Spötter Elisas, der doch nur ein Kahlkopf war, den Eifer des Kahlkopfes zu spüren bekommen haben, um wieviel mehr wird ein einziger Spötter den Eifer der vielen Klosterbrüder zu spüren bekommen, unter denen sich doch viele Kahlköpfe befinden!
Im Ernst, ich weiß, daß es sündlich ist, ein Spötter zu sein; aber er! Ja doch, er hat ein besseres Pferd als der Neapolitaner; eine bessere schlechte Gewohnheit, die Stirn zu runzeln, als der Pfalzgraf; er ist jedermann und niemand. Wenn eine Drossel singt, so macht er gleich Luftsprünge; er ficht mit seinem eigenen Schatten.
Auch ihm waren seine Leidenschaften zum Verderben geworden; hätte er nicht diese Goldgier gehabt und darüber sein Handwerk vernachlässigt, er würde nie mit so fruchtlosen Versuchen seine Zeit hingebracht haben und schließlich, vom Schimmer des Goldes geblendet, elend untergegangen sein. Rübezahl straft einen Spötter.
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