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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Und so hat's Euch Euer guter Geist schon angeraten! Nathan. Nur muß der erste beste mir sie nicht Entreißen wollen! Klosterbruder. Nein, gewiß nicht! Nathan. Wer Auf sie nicht größre Rechte hat, als ich, Muß frühere zum mind'sten haben Klosterbruder. Freilich! Nathan. Die ihm Natur und Blut erteilen. Klosterbruder. So Mein ich es auch! Nathan.

Er glaubt, daß König Philipp wohl Von Ptolemais aus die Hand hierzu Am besten bieten könne. Tempelherr. Mir? mir, Bruder? Mir? Habt Ihr nicht gehört? nur erst gehört, Was für Verbindlichkeit dem Saladin Ich habe? Klosterbruder. Wohl hab ich's gehört. Tempelherr. Und doch? Klosterbruder. Ja, meint der Patriarch, das wär' schon gut: Gott aber und der Orden...

Guter Bruder,... Ich kann Euch auch wohl Vater nennen; nicht? Klosterbruder. Nur Bruder Laienbruder nur; zu dienen. Tempelherr. Ja, guter Bruder, wer nur selbst was hätte! Bei Gott! bei Gott! Ich habe nichts Klosterbruder. Und doch Recht warmen Dank! Gott geb' Euch tausendfach, Was Ihr gern geben wolltet. Denn der Wille Und nicht die Gabe macht den Geber.

Die ganze Kirche war voll Musik und Farben, und alles, was nun geschah, vom Augenblick an, da der Bräutigam die Braut zum Brautschemel führte, auf dem sie niederkniete, während das ganze Brautgefolge im Kreis um sie kniete, bis der Erzbischof an der Spitze der Klosterbrüder erschien, das alles waren bloß Verschlingungen in der bunten Harmonienkette.

Deswegen komm ich nicht; deswegen will Ich nicht den Patriarchen sprechen. Noch, Noch denk ich über jenen Punkt, wie ich Gedacht, und wollt' um alles in der Welt Die gute Meinung nicht verlieren, deren Mich ein so grader, frommer, lieber Mann Einmal gewürdiget. Ich komme bloß, Den Patriarchen über eine Sache Um Rat zu fragen... Klosterbruder. Ihr den Patriarchen? Ein Ritter, einen Pfaffen?

Da half aller Zuspruch des an die scharfe Bergluft gewohnten alten Paters wenig, der Klosterbruder vertrug sie nicht, doch hielt er klaglos aus und hüstelte dazu. Seine Gedanken weilten freilich sehr häufig im sonnigen Süden. Jetzt im Winter ist's ein eintönig Leben im Klösterl; der kirchlichen Verrichtungen sind wenig und auch sonst nur kleine Arbeit.

Tempelherr. Und doch! Um Machtspruch oder Rat? Was Patriarch? Seid Ihr mein Patriarch! Ich will ja doch Den Christen mehr im Patriarchen, als Den Patriarchen in dem Christen fragen. Die Sach' ist die... Klosterbruder. Nicht weiter, Herr, nicht weiter! Wozu? Der Herr verkennt mich. Wer viel weiß, Hat viel zu sorgen; und ich habe ja Mich einer Sorge nur gelobt. O gut! Hört! seht!

Dies Briefchen wohl bestellt zu haben, sagt Der Patriarch, werd einst im Himmel Gott Mit einer ganz besondern Krone lohnen. Und dieser Krone, sagt der Patriarch, Sei niemand würd'ger, als mein Herr. Tempelherr. Als ich? Klosterbruder. Denn diese Krone zu verdienen, sagt Der Patriarch, sei schwerlich jemand auch Geschickter, als mein Herr. Tempelherr. Als ich? Klosterbruder.

Er steht in meiner auch, seit vielen Jahren. Kommt, Bruder, kommt; ich frisch ihn auf. Klosterbruder. Habt Dank! Ich würd' es

Vielleicht hat selbst der Patriarch bereits Weit wicht'gere Geschäfte für den Herrn. Tempelherr. So? meint Ihr, Bruder? Hat er gar Euch schon Was merken lassen? Klosterbruder. Ei, Jawohl! Ich soll Den Herrn nur erst ergründen, ob er so Der Mann wohl ist. Tempelherr. Nun ja; ergründet nur! Klosterbruder. Das Kürzste wird wohl sein, daß ich dem Herrn Ganz gradezu des Patriarchen Wunsch Eröffne.

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