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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Einst, als er recht trübselig unter den düsteren Tannen des Gebirges wandelte, sah er ein helles Flämmchen in der Ferne, dem er sorgsam nachging, und entdeckte nun eine Gittertür, die eine erleuchtete Höhle verschloß, in der man große Schätze von Gold und Edelsteinen erblickte. Begierig hafteten die Augen des armen Mannes auf der Fülle des glänzenden Goldes, das ihn zauberhaft anzog.
Böcklin, der längere Stellen aus Kellers Prosa auswendig kannte, schätzte an diesem besonders die Anschaulichkeit der Darstellung und die Feinheit und Schärfe der Beobachtung. Er hat sich des alternden Dichters mit rührender Sorgfalt angenommen, er fuhr mit ihm aus und geleitete ihn sorgsam nach Hause.
Es lag schon in dem Bett, das Herr Meier vom Zentralhotel sorgsam hatte erwärmen lassen. Am nächsten Tag kam in den Zeitungen eine begeisterte Schilderung des Konzerts, und am übernächsten folgte eine Notiz: der kleine Geigenspieler sei an den Masern erkrankt.
Dicht hinter ihren Schultern kniete ein junges Mädchen in maurischer Sklaventracht, eifrig beschäftigt, einen Kranz fertig zu flechten, an welchem nur die letzten Verbindungen fehlten: sorgsam spähte die anmutfeine Kleine manchmal, ob die Träumende ihre heimliche Arbeit nicht gewahre. Aber diese schien ganz in ihre Phantasien verloren.
Er war aber nicht der Mann dazu, bei Sonnenschein sich im Bette zu wälzen; deshalb stand er auf, kleidete sich an, verbarg den Brief mit dem kaiserlichen Siegel sorgsam tief in der inneren Tasche seines Ueberkleides, um welches er den Gürtel schnallte. Dann schloß er seinen Reisesack und warf ihn über den Rücken.
Aber sie fanden ihn, und er lebte noch und dankte ihnen, daß sie zu ihm gekommen waren. Sie gaben ihm Wein, legten ihn auf einen Mantel und trugen ihn sorgsam bis in das Dorf, in dem ein Feldlazarett aufschlagen war. Dort wurde er verbunden, dort hat er auch noch erfahren, daß die Schlacht gewonnen war, und hat uns Grüße schreiben lassen. Am Tag darnach ist er gestorben.
Aber ihm stürmts in der Brust: was kommenden Zeiten noch dau’re, Müsse sorgsam gepflegt, und festgegründet der Bau seyn, Das bedenket er nicht, und sieht noch sterbend, verwelket Was er gepflanzt, und im Sand, sturzdrohend, was er gebaut hat; Dennoch beut ihm die Liebe den Kranz niewelkenden Nachruhms.“
Das Futter wird nicht mehr, sondern besudelt und verstreut, wenn man aus Gier mit beiden Füßen in den Napf springt; die Welt ist eng geworden, sie ernährt uns nur dann, wenn die Arbeit sorgsam geordnet und geteilt wird. Bekämpfen werden euch die Indolenten und mehr noch die Originalsüchtigen.
Als ihr das gelungen war, stieg sie rasch wieder zurück und wischte mit ihrem Schnupftuch sorgsam die Spuren ihrer Füßchen von der Tischplatte.
Und da war auch die Mütze: er setzte sie ihr sorgsam auf, mit einem erstaunlich geschickten Handgriff gerade die kleidsamste Art des Sitzes treffend. – Und es schien, daß Wynfried von ihrem Aussehen entzückt sei – er lächelte zufrieden – nein, mehr: zärtlich! Und Klara wurde rot. Sie wußte nicht warum – sie hätte es nicht zu sagen vermocht, keinem Menschen und nicht sich selbst.
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