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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Es könnte nicht schaden, wenn über Dostojewski Otto Ludwigs Prosa nicht vergessen würde. Sie ist der feierlichen Auferstehung wert. Vielleicht mit seinem bürgerlich-soliden Roman »Soll und Haben«, worin jedem Charakter sorgsam sein Debet und Kredit zuerteilt ist.

Wilhelm hätte mehr Lust gehabt, seine eigenen flinken Beine in Bewegung zu setzen als die eines müden Droschkengauls, Elschen hingegen war sehr einverstanden mit der Fahrt und fand sich schnell darein, daß der Wagenschlag für sie aufgerissen wurde wie für ein kleines Dämchen und sie selbst sorgsam hinaufgehoben, damit sie auf dem schmalen Tritt nicht ausgleite.

Freigebig bietest du mir schöne Gaben, Und ihren Wert erkenn' ich wie ich soll: Drum lass mich zögern, eh' ich sie ergreife. Weiß ich doch nicht, ob ich dir auch dagegen Ein Gleiches geben kann. Ich möchte gern Nicht übereilt und nicht undankbar scheinen: Lass mich für beide klug und sorgsam sein. Tasso. Wer wird die Klugheit tadeln?

Wenn du auch sorgsam gewählt hast, und wenn auch alle Bedingungen zum Gedeihen vorhanden sind, so bleibt der Schritt doch ein schwerer und wichtiger, noch steht das Zusammenfinden und das Einleben in einander bevor

Nun bedurfte ich jener Vermittlung nicht; denn schon waren wir vor dem Hause und schritten über die gelben Blätter der Linde, die der Novembersturm herabgefegt hatte, auf die niedrige Haustür zu. Bei dem Klingeln der Schelle kam uns Frau Beauregard aus der Küche entgegen, und nachdem sie sich sorgsam ihre Hände an der weißen Schürze abgetrocknet, wurden wir in das kleine Wohnstübchen genötigt.

Aber bedenke auch, was sie besagen! Verstand ein sorgsam erworbenes, gründliches Wissen um einzelnes? Gleichmut ein bereitwilliges Aufnehmen des von der Natur uns Zuerkannten? Hochherzigkeit ein Erhabensein des Geistes über jede leise oder laute Regung im Fleisch, über das, was man Ehre nennt, auch über den Tod und alles dieses.

Als er dies gesagt und ich ihm Folge geleistet hatte, trat er zu einer breiten Strohmatte und zu Fußbürsten, die sich am Ausgange des Zimmers befanden, reinigte sich an beiden sehr sorgsam seine Fußbekleidung und lud mich ein, dasselbe zu tun.

Es war zum ersten Male wieder das gewisse Buch und Törleß hatte sich die Situation sorgsam so ausgedacht gehabt: Vorne saß Basini, rückwärts er, mit den Augen ihn festhaltend, sich in ihn hineinbohrend. Und so wollte er lesen. Nach jeder Seite sich tiefer in Basini hineinsenkend. So mußte es gehen; so mußte er die Wahrheiten finden, ohne das Leben, das lebendige, komplizierte, fragwürdige Leben, aus den Händen zu verlieren

Jugend, Schönheit, Reichthum, Adel, Verstand und Bildung, Alles war in ihm vereinigt, und für ein edles Gemüth, für ein sanftes Herz sprach der Zug sinnigen Ernstes, die leise Melancholie in seinen Mienen, sprachen auch die Züge eines ganz besonders in seinem Charakter hervortretenden Wohlthätigkeitssinnes, der aber sorgsam sich und seine Liebesthaten in Dunkel hüllte.

»So zeig doch einmal den Kopfsagte nun die alte Frau. Sorgsam nahm ihn Frau Greiner heraus, gespannt sah sie auf der Mutter prüfendes Gesicht. »Da spar’ dir nur die Müh’, Magdalenesagte sie jetzt, »das ist kein richtiger Puppenkopf. Der sieht ja aus wie ein Kinderkopf, den nimmt dir kein Fabrikant ab.

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