Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Das brauchst du nicht, weil ich die Antwort dir nicht schuldig bleiben und sie auf deinen Rücken legen werde. So, nur gleich? Astrachan. Hast du's gehört, du sollst die Straße reinigen. Mach' dich fort. Simplizius. Ich soll die Straße hier reinigen? Er muß mich für einen Gassenkehrer halten. Das hat mir niemand zu befehlen, ich bleib' hier. Was?
Haben ihn schon! Ewald. Mein Wort darauf. Riegelsam. Nichts, das muß schriftlich sein, nur aufsetzen, alles schriftlich. G'hört schon uns! Also alles was sich in diesem Zimmer befindet? Simplizius Bis auf uns, denn er wär' imstand, er nehmet uns auch dazu. Das ist gar ein Feiner. Riegelsam. So ein miserables Möbel, wie Er ist, kann ich nicht brauchen. Still. Euer Hoheit geruhen zu unterschreiben.
Halt, weile noch, erkläre dich, damit ich erfahre, wessen Antrag mich entwürdigt hat. Duett. Arete. Wer bist du wohl, schnell sag' es an? Simplizius. Ich hab's schon g'sagt, ich bin ein Mann. Arete. Wie heißest du, bist du von Adel? Simplizius. Ich heiß' Simplizius Zitternadel. Arete. Der Name klingt mir sehr gemein. Simplizius. Es kann nicht alles nobel sein. Arete.
Ich werd' ihnen schon einen rechten Konto machen, was ich an Eberarbeit g'liefert hab'. Oder sie sollen mich nach dem Pfund bezahlen. Ich lass' ihn beim Wildbrethändler wägen, was er wägt, das wägt er. Punktum! Bald ein Erdbeben, bald ein Eber. Ewald. Dafür lassen Sie die Götter sorgen, wir gehorchen nur. Sehen Sie doch nach jenem Fenster. Simplizius. Ah, da schau' ich nicht hinauf. Ewald.
Ah, das wird ein Triumph werden, wenn sie mich da herunterfallen lassen, da werd' ich auf meinen Lorbeern ruhn. Krieger. Es lebe Simplizius. Simplizius. Jetzt heben s' mich auf einen Schild. Da heißt's beim grünen Kranz. Eine schöne Aussicht hat man da heroben. Nur Obacht geben, sonst heben wir noch was auf. Halt, halt, die ganze Armee soll halten! Was verlangst du? Sie, kommen S' ein bissel her.
Neunundzwanzigste Szene. Simplizius und Arete treten ein. Arete. Ach, du armer Mensch, komm doch herein, warum willst du denn keine Speise nehmen. Simplizius. Ich bin überflüssig satt, mir liegt das ganze Land im Magen, drum bring' ich nichts hinein. Ich verhungre noch vor Angst. Arete. Pfui, schäm' dich doch, bist du ein Mann? Ich weiß selbst nicht mehr, was ich bin. Arete.
Drum wird die Kron', die ich heut wage zu begehren, In Nichts zerfließen, wie der Woge flücht'ger Schaum, Nur daß ich sie gewollt, wird mir noch Lohn gewähren. Und wer wird nicht mit Lust von goldnen Dingen träumen, Kann er darüber arme Wirklichkeit versäumen? Vierzehnte Szene. Simplizius. Jetzt wird's nicht mehr lang dauern, so wird die achtzigpfündige Kanone meines Unglücks losgehn.
Jetzt weinen die gar wegen einem Schwein, das ist mir unbegreiflich. Dardonius. Götter, wie können in so schwach gebautem Körper solche Riesenkräfte wohnen? Simplizius. Ja, das ist eben das Hasardspiel der Natur, daß ein Elefant in einer Nuß logiert. Dardonius. Sprich, wie kann ich dich belohnen? Simplizius.
Schon ruht auf seiner Stirn das Zeichen höchsten Ruhmes, und seine Schultern deckt des Tieres rauher Panzer. Nichts gleichet seinem Mut. Simplizius (für sich). Mir steigen schon alle
Epaminondas. Epaminondas. Simplizius. Epaminondas? Das ist auch ein so ein g'fährlicher Nam'. Also, mein lieber Epaminondas, haben Sie die Güte und führen Sie mich wohin, daß ich eine Aufheiterung hab', denn ich bin sehr miserabel. Epaminondas. Ich will dich an einen Ort führen, wo du vielleicht Bekannte findest. Simplizius.. O, das wär' prächtig. Wohin denn? Epaminondas.
Wort des Tages
Andere suchen