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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ja, meiner Seel', jetzt hat's mir g'raten. Arete. Du mußt mir sagen, wer du bist? Simplizius. Ich bin ein Held, wie's keiner ist. Dein Mut ist in der Schlacht wohl groß? Simplizius. Ich stech' oft ganze Tag' drauf los. Arete. Umsonst verschlingst du schlau den Faden. Simplizius. Mir scheint, die Feine riecht den Braten. Arete. Mein Argwohn läßt sich nicht mehr trennen. Simplizius.
Heil der Königin des Festes. Simplizius. Was die heut schreien, das ganze Volk wird heis'rig noch. Dardonius. Simplizius, jetzt kann ich erst nach Würde dich belohnen; nimm dieses Mädchens Hand, sie sei dein Weib. Simplizius. Das alte Weib? Jetzt wär' ich bald vor Schrecken über den Thron herunter g'fallen. Die nehm' ich nicht. Dardonius. Bist du verwirrt, dies hinreißende Geschöpf? Simplizius.
So lassen S' ihn sitzen, wir nehmen unsre Fackel, gehn hinaus, sperren ihn ein und er soll seine Möbel bewachen. Ewald. Ein delikater Einfall. Simplizius. Und geben Sie acht, daß Ihnen nichts wegkommt, sonst müssen Sie's zahlen. Siebzehnte Szene. Blitz und Donner, was ist das für eine Bescherung? Bin ich in eine Zauberhöhle geraten? Wo sind die Möbel hingekommen?
Und wer schaut denn zu? Epaminondas. Die Hölle. Simplizius. Da muß ja eine Hitz' im Theater sein, die nicht zum aushalten ist. Überhaupt scheinen die Leut' hier nicht ausg'lassen lustig z' sein. Warum weinen denn die Fraun da? Eine Frau. Wir beweinen euer Schicksal. Simplizius. Unser Schicksal? Was haben denn wir für ein Schicksal? Wen tragen s' denn da? Hypomedon.
Das ist ja nicht zwei Groschen wert. Ewald. Was für ein Gesträuch? Simplizius. Ein' Lorbeer wollen s' mir geben, da wär' mir ein Spenat noch lieber. Mir scheint, sie wollen mich prellen, was? Ewald. Was fällt Ihnen denn ein, ein Lorbeer ist die höchste Auszeichnung, nach der die größten Männer aller Zeiten je gerungen haben. Simplizius. Nach dem Lorbeer?
Was ich durch sie bestrahlt wissen will, erscheint nach meinem Wunsche in der herrlichsten Gestalt, und rosiger Nebel wird das Auge eines jeden lieblich täuschen. Simplizius. Was sie jetzt alles erfinden, um die Leut' hinters Licht z' führen, das geht über alles. Na wegen meiner, ich bin dabei, ich sitz' doch lieber auf einer Wolken als im Arrest. Also gehn wir. Ewald.
Ich erseh' ihn kaum, so faßt mich eine Wut, ich stürz' mich auf ihn los und stich ihn auf der unrechten Seiten hinein und auf der rechten wieder heraus. Ewald. Unerhört, und wie er fiel, was dann? Simplizius. Dann bin ich auch davong'loff'n. Was weiter g'schehn ist, weiß ich nicht, vermutlich haben sie eine Schwein aufgehoben. Ewald. Also nach der Tat haben Sie den Mut verloren? Simplizius.
Hypomedon. Ein großes Trauerspiel. Simplizius. Von wem? Epaminondas. Ein Werk des Orkus ist's. Simplizius. Den Dichter kenn' ich nicht, muß ein Ausländer sein. Hypomedon. Es währt schon sieben Jahre. Simplizius. O Spektakel, da muß einer ja drei-, viermal auf die Welt kommen, bis er so ein Stück sehn kann. Wer spielt denn mit? Epaminondas. Das ganze Volk. Simplizius. Also ein Volkstheater.
Simplizius. O verflixt, mir verschlagt's die Red', und ich soll eine halten. Ah was, ich red' halt einen unzusammenhängenden Zusammenhang.
Er erwartet immer das Geld von der Post, und jetzt ist ein so ein schlechter Weg, da bleibt's halt stecken. Scribendum! Zehnte Szene. Voriger. Ewald. So stören Sie mich doch nicht mit Ihrem unsinnigen Geschwätz. Gehen Sie doch hinein, ich will hier schreiben. Simplizius. Schreiben Sie, wo Sie wollen und an wen Sie wollen, aber sein Sie nicht unartig mit mir. Ewald.
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