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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Simplizius. Nu, wenn es nur eine Farb' hat, ich bin mit allen z'frieden. Epaminondas. Das geht den ganzen Morgen so, heut ist ein gefährlicher Tag, Ihr dürft Euch in acht nehmen. Simplizius. In acht nehmen? Ja, haben Sie denn etwa die Pest? Epaminondas. Nu, jetzt nicht mehr so sehr. Simplizius. Nicht mehr so sehr? Hören Sie auf, mir wird völlig angst. Ich bitt' Sie, mein lieber wie heißen Sie?

Du sollst nach Hause kehrn, Epaminond', dein Sohn ist tot. Mein Sohn! Mein Sohn! O unglücksel'ger Tag! Ich überleb' ihn nicht! Sechsundzwanzigste Szene. Simplizius allein, dann zwei Diener des Thestius. Schrecklich, schrecklich! Stirbt schon wieder eine Familie aus. Der Stoiker ist g'straft für seinen Übermut. Mich fangt eine Ohnmacht ab. Hilfe, Ohnmacht, Hilfe!

Dein Durst ist uns recht lieb, wir haben dich darum hierher gebracht, um dich zu wässern. Simplizius. So wässert's mich einmal, ich kann's schon nicht erwarten. Lulu. Trink dort aus jenem See. Hier hast du eine Muschel. Simplizius. Der rotköpfige See? Aus dem trau' ich mich nicht zu trinken. Du mußt. O, meine lieben Kinderln, seid nur nicht bös', ich will ja alles tun aus Dankbarkeit.

Du möchtest gern scheinen, was du nicht bist, und bist doch so sehr, was du auch scheinst. Simplizius. Hat's schon erraten, es ist unglaubbar. Sag' mir, Mädel, hättest du wohl den Mut, mich zu entführen? Arete. Dich? Simplizius. Oder umgekehrt. Arete. Das heißt, ich soll mit dir mein Vaterland verlassen? Ich verstehe dich wohl. Simplizius. Hat mich schon wieder verstanden. Arete.

Simplizius. Einen Platz soll ich mir bestellen, wie auf einem G'sellschaftswagen? Sie wahnsinniger Mensch, was fallt Ihnen denn ein? Was ist denn das für ein Land? Das ist eine wahre Marderfallen, wo man nicht mehr hinaus kann. Und das erzählen Sie einem noch, Sie abscheul

Ich verlier' meinen Lorbeer noch aus Angst. Der packt mich an, er hat ein Aug' auf mich, sehen Sie ihn nur an. Ewald. So fassen Sie sich doch. Simplizius. Reden S' nur nicht vom Fassen, sonst ist er gleich da. Ich halt's nicht aus. Mehrere Höflinge. Wie, der König? Simplizius. Da ist mir alles eins, wegen meiner die Königin. Nur fort mit ihm, es g'schieht ein Unglück sonst. Dardonius.

Das tragt nichts ein, ich wollt', ich hätt' so viel Füß', als Ihre Schlampen oder Jamben, was Sie da schreiben, ich war' schon lang davon g'loffen, auf meine kann ich mich nicht mehr verlassen. Ewald. Sie sprechen dummes Zeugs, lassen Sie mich ungestört. Simplizius. Mir auch, wenn ich so ein paar hundert Ellen Gros de Napel hätt', ich wollt' Ihnen Ihre Getrennten schon herausstaffiern. Ewald.

Ewald. Sei gegrüßt, Volk von Massana, ich habe Wichtiges in deinem Reiche zu verhandeln. Simplizius. Zu verhandeln, sagt er, auf die Letzt' halten s' uns für Juden. Thestius. Seid uns gegrüßt, wir bedauern euch. Der bedauert uns. Thestius. Euch haben böse Sterne in das Land geleitet. Simplizius. Ach warum nicht gar, wir sind ja beim helllichten Tag ankommen.

Olinar. Hochzuverehrender Freund! Was gibt's? Da hast du's jetzt, ich hab's ja gleich gesagt. Simplizius. Was will der Herr? Mut, Mut, ich helfe dir schon. Olinar. Ja, laß mich nur nicht stecken. Astrachan. Nur zu, so ist's schon recht. Olinar. Wenn Er's noch einmal wagt, in einem solchen Tone zu sprechen Vortrefflich! Siehst du, wie er zittert? Olinar. Du irrst dich, Freund, das bin ja ich.

Die Kehle schnüren, daß Er an mich denken soll. Olinar. Die Kehle schnüren, daß Er an mich denken soll! Simplizius. Die Kehle schnüren? Das ist ein Schnürmacher. Nu, den können wir auch mitnehmen. Astrachan. Du hast dich gut gehalten, jetzt laß mich reden.

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