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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wenn ich nur einen Degen hätt' oder ein Stiffilett, oder wenn ich wo unter der Hand billige Kanonen zu kaufen bekäm', ich erschießet die ganze Stadt und die Vorstädt' auch dazu. Da kommen einige, die sollen sich freun. Zwölfte Szene. Simplizius. Olinar und Astrachan. Wer lärmt denn hier so auf der Straße? Das ist ja ein ganz fremder Mensch. Simplizius.
Die Kehle schnüren, daß Er an mich denken soll. Olinar. Die Kehle schnüren, daß Er an mich denken soll! Simplizius. Die Kehle schnüren? Das ist ein Schnürmacher. Nu, den können wir auch mitnehmen. Astrachan. Du hast dich gut gehalten, jetzt laß mich reden.
Der König muß den Preis ihr reichen; drum stellen Sie als Ihren Freund mich bei ihm vor, damit er mir Gehör verstattet. Sehen Sie nur, dort nahen sich die Krieger im feierlichen Marsch, man suchet Sie. Simplizius. Ah, sie sollen marschier'n, wohin sie wollen, ich brauch' sie nicht. Achtzehnte Szene. Vorige. Dardonius. Höflinge. Dazu Nimelot. Abukar. Astrachan. Olinar.
Hör', Kerl, wenn du jetzt nicht augenblicklich gehst und dich in unserer Stadt noch einmal blicken lassest, so wirst du sehen, was unsere Gerechtigkeit an einem solchen Lumpenhund für ein Exempel statuiert. Simplizius. Ah, das ist ein hantiger. Der muß viermal nacheinander sterben. Astrachan. Ha, gut, dort kommen Abukar und Nimelot. Olinar. Das sind zwei verwegene Bursche. Simplizius.
So ist's recht, nicht einmal in einer Sauce. Dardonius. Nun beug' dein Knie, ich selber will dich krönen. Das sind Umständ'. Olinar. Ein unbarmherz'ges Glück. Dardonius. In meinem und des ganzen Reiches Namen umwind' ich deine Heldenstirn' mit diesem Ehrenkranz. Simplizius. Da bin ich versorgt auf mein Lebtag, wenigstens gehn mir die Fliegen nicht zu. Dardonius. Wie heißest du? Simplizius.
Die Flachsen zieht's mir ordentlich z'sammen, wenn einer redt auf mich. Olinar. Der sieht ja wie ein Straßenräuber aus, der Kerl hat nichts Gutes im Sinn. Simplizius. Ich muß mich noch zurückhalten, bis ich Waffen hab'. Ich werd' mir's erst sondiern. Was tobst du an diesem feierlichen Tag? Pack' dich von hier, du kecker Bursche. Wie reden Sie mit mir? Ich frag' Sie nicht umsonst. Astrachan.
Dardonius, Olinar, Astrachan, Abukar, Nimelot, Priesterinnen der Venus mit goldenen Fackeln. Edle Herren und Frauen von Kallidalos sind im Tempel versammelt, der König besteigt den Thron. Kurzer Chor. Seht, die Göttin ist uns hold, Lieblich strahlt der Locken Gold, Und ihr anmutsreicher Blick, Kündet unserm Lande Glück. Dardonius. Die Göttin ist uns hold, sie nahm die Opfer gnädig auf.
Satisfaktion! Olinar. Er hat Mut wie ein Löwe. Simplizius. Löwe? Das ist gar eine viechische Beleidigung. Doppelte Satisfaktion! Astrachan. Der Kerl ist über einen Spartaner. Simplizius. Spartaner? Das wird wieder ein andres Vieh sein. Ich kenn' mich gar nicht mehr vor Zorn. Heraus, wer Mut hat, einen muß ich spießen. Olinar. Hilfe! Hilfe! Nun hast du Zeit, Bube. Astrachan.
Was bebst du so? Simplizius. Aus lauter Kraft, das ist der überflüss'ge Mut. Eine Lanzen! Dardonius. So bringt den Eber fort. Olinar. Spricht so der Mut sich aus, dann bin ich auch ein Held. Dardonius. Ihr seid gewiß, daß er, nur er, den Eber hat erlegt. Die Krieger. Wir sind's. Dardonius. Das ist mir unbegreiflich. Mir schon lang. Er ist verstandlos und gemein. Dardonius. Gleichviel.
Behutsam, Freund, er hat ja einen Prügel in der Hand. Astrachan. Was kümmert's mich, du wirst dich doch nicht fürchten? Olinar. Ei bewahre. Astrachan. Schäme dich als eine Gerichtsperson. Gleich geh hin und beweise deinen Mut. Wer? Wer, ich? Ja, was soll ich denn tun? Astrachan. Ihn von hinnen jagen. Olinar. Ja, wenn er sich nur jagen läßt, aber du wirst sehn Astrachan. Red' ihn scharf an.
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