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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Es ist eben heute ein Jahr, da Sie durch den unglücklichen Prozeß Ihres seligen Herrn Vaters Ihr Vermögen verloren. Vielleicht beunruhiget Sie dieser Gedanke; aber vielleicht haben Sie auch alles heute über ein Jahr wieder. Haben Sie mit Julchen gesprochen und dem Herrn Damis zum besten sich etwas zärtlich gestellt? Siegmund. Nein, weil ich so zerstreut bin, so... Lottchen. Gut.
Ich aber glaube es. Hat er es Ihnen denn selbst gesagt? Ich Unglückliche! Siegmund. Er hat mir's nicht mit deutlichen Worten gesagt: aber es ist gewiß, daß er Ihnen Lottchen weit vorzieht. Ich wollte ihm diese Beleidigung, so groß sie auch ist, gern vergeben, wenn er nur Sie nicht zugleich beleidigte. Ich bedaure Sie, mein Engel.
Franziskas Erzählung Die Teilnahme, mit der die Freunde und Fürst Siegmund der Geschichte von dem wunderlichen Edelmann gelauscht, hatte sie nicht verhindert, die Erregung zu bemerken, von der Franziska mehr und mehr ergriffen schien.
O was für Bewegungen fühle ich in meiner Seele! Und was werde ich erst da empfinden, wenn ich meinen Geliebten vor Freuden über mein Glück erschrecken sehe? O wie schön wird er erschrecken! Gott, wie glücklich bin ich! Wenn nur meine liebe Schwester nicht unruhig wird. Fünfter Auftritt Die Vorigen. Siegmund. Siegmund. Jungfer Julchen hat, wie ich gleich gehört, endlich ihr Ja von sich gegeben?
Der Bote sprach mit Weinen: "Sie hat wohl Grund zu klagen Es liegt von Niederlanden der kühne Siegfried erschlagen." Da sprach König Siegmund: "Laßt das Scherzen sein 1051 Mit so böser Märe von dem Sohne mein Und sagt es Niemand wieder, daß er sei erschlagen, Denn ich könnt ihn nie genug bis an mein Ende beklagen."
Aber die Vernunft...? Sie soll schweigen... Mein Herz mag die Sache ausführen.... Mißlingt mir meine Absicht: so bleibt mir Lottchen noch gewiß. ... Hat sie mir nicht selbst befohlen, mich verliebt in Julchen zu stellen? Werde ich ihr darum untreu? Wie? Sie kömmt noch einmal? Sucht sie mich mit Fleiß? Dreizehnter Auftritt Siegmund. Julchen. Der Magister.
Da sprach von Niederlanden der König Siegmund: 784 "Wollt ihr zum Hofgelage, was thut ihr mirs nicht kund? Ich will mit euch reiten, wenn ihrs zufrieden seid; Hundert Degen führ ich, damit mehr ich eur Geleit." "Wollt ihr mit uns reiten, lieber Vater mein," 785 Sprach der kühne Siegfried, "des will ich fröhlich sein. Binnen zwölf Tagen räum ich unser Land."
Also wollen Sie Julchen und dem Herrn Damis nichts von der Erbschaft sagen, sondern es mir überlassen? Sie sind sehr gütig. Simon. Ich will sogar dem Herrn Vater nichts davon sagen, wenn Sie es ihm selber hinterbringen wollen. Hier kömmt er. Achter Auftritt Die Vorigen. Herr Cleon. Herr Siegmund. Cleon. Mein wertester Herr, ich habe Sie mit dem Herrn Siegmund schon im Garten gesucht.
Wenn die Dämmerung kam, dann ging er mit seiner Geige in den Garten, setzte sich in eine Laube, die dem Gartenhaus nicht fern war, und spielte alle Lieder, die er kannte, auch die Lieder der Heimath spielte er, die mit ihren süßen Lauten Jung und Alt erquicken. Nicht lange, so kam der alte Siegmund und beschied den Jüngling zum Spiel vor seinen Herrn.
Ich habe der Sache alleweile auf meiner Studierstube nachgedacht. Julchen. Können Sie uns denn sagen, wie ihr zu helfen ist? Tun Sie es doch, lieber Herr Magister. Der Magister. Siegmund muß bestraft werden, damit er gebessert werde. Simon. Er verdient nicht, daß man ihn anders bestrafe als durch Verachtung. Der Magister. Aber wie sollen seine Willenstriebe gebessert werden? Simon.
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