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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Der unglückliche Graf Gwijde ist von vielen seiner Untertanen verlassen, und gar mancher hat seinen alten Ruhm vergessen; aber nicht allen ist das vlaemische Blut in den Adern versiegt, noch gibt es Herzen, die den Fremdlingen nicht gewogen sind.« Bei diesen Worten leuchtete sichtliche Freude aus den Zügen des Mönches, und er erwiderte: »Eure Gefühle, Herr, sind löblich und meiner Achtung wert.
In eine heftige Auseinandersetzung gerieten sie mit dem Professor über die sichtliche Nichtachtung, die Rolfers für Richards Leistungen in der Schule an den Tag legte. Martha warf ihm vor, daß er dem Jungen Sonnabends bei den Arbeiten in ausgiebiger Weise half, damit er den Sonntagmorgen frei hatte, daß er ihm französische Übersetzungen und mathematische Lösungen einfach diktierte und sich mit ihm über die Lehrer weidlich lustig machte. Es sei ein Unrecht, daß er Richard geradezu aufgefordert und mit tausend Gründen ermuntert habe, nur das Freiwilligenzeugnis zu erwerben, um dann vom Gymnasium abzugehen, nicht aber nach dem Abiturium zu streben, das für ihn nur Zeitvergeudung bedeuten würde. Solche leichtsinnigen
Als die Helepolis nur noch gegen dreißig Schritt entfernt war, ließ er von den Zisternen bis zum Wall über die Straßen hin von Haus zu Haus Bretter legen. Eine Kette von Leuten reichte sich von Hand zu Hand Helme und Krüge voll Wasser, die sie in das Becken hineingossen. Die Karthager entrüsteten sich über diese sichtliche Wasservergeudung. Der Widder zertrümmerte die Mauer.
Was er ihr bot, war neben der Bestreitung dringendster Ausgaben kaum ausreichend für die nächsten acht Tage, und bis Weihnachten waren noch fast drei Wochen. „Und wann gebrauchen Sie das Geld? Heute schon?“ nahm Putz das Wort und erhob sich, ohne Anges sichtliche Unruhe zu beachten.
Obschon er bei der Vorstellung eines stillen Ringens um so etwas wie Kunst in diesen wilden Zeitläuften ein ingrimmiges Lächeln nicht unterdrücken konnte. Aus solchen Erwägungen und Absichten heraus fragte er Martha, als sie das nächste Mal zu ihm kam, ob Richard schon irgendwelche Lust zu einem Beruf zeige. »Er wird Maler wie du,« antwortete sie ohne sichtliche Freude oder Abneigung.
"Ich meine wo dein Vater war, als ihr flüchten mußtet? Blieb er im Forsthaus zurück?" "Nein." Die sichtliche Verlegenheit des Knaben fiel dem Manne auf. Es mußte etwas geschehen sein, was Mutter und Sohn nicht gern sagten. Er wollte nicht weiter in das Kind dringen. Im oberen Stock des Hauses war ein zweites Gastzimmer bereitet, fein und vornehm war auch hier die Einrichtung.
»Wozu, Jelena Nikolajewna,« sagte Maria, zur jungen Fürstin emporgewandt, »wozu dies?« Der einfache gütige Ton brachte eine sichtliche Wirkung auf die Fürstin hervor. Sie senkte den Kopf, ihre kurzen, gelockten Haare fielen weich über die Wangen, und so verharrte sie regungslos.
Selbst der sichtliche Einfluß, den die hier erreichten Fortschritte auf die Hebung des durchschnittlichen Niveaus der Leistungen auch der Mitbewerber auf dem Arbeitsfelde in kurzer Zeit gewannen, hängt sehr von dieser Massenwirkung ab, mit welcher er sich geltend machen konnte.
Durch diese Wüste, so wird erzählt, zog die Königin Semiramis aus Indien heim, und von den Hundertausenden ihres Heeres kehrten mit ihr nicht zwanzig Menschen nach Babylon zurück; auch Kyros soll diesen Rückweg genommen und das gleiche Schicksal erfahren haben; selbst der Fanatismus des Islam hat nicht gewagt, erobernd in diese Wüste einzudringen; der Kalif verbot seinem Feldherrn Abdallah dies Land, das der sichtliche Zorn des Propheten getroffen habe.
Dazu kam, daß ihm der Erfolg nicht gefehlt hatte; mißtraute er ihm auch, so war er doch von ihm auf eine gewisse Lebenshöhe getragen worden; war auch sein Name, sein Werk umstritten, so genoß er doch die Achtung, ja die verehrende Neigung Vieler und erhielt nicht selten unzweideutige Beweise davon. Die Freunde nahmen also seine sichtliche Verstörung nicht ernst.
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