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Aktualisiert: 2. Juni 2025
So, nun hab' ich das Meinige wieder, damit ich mich bestreben kan, es mit einem Seufzer zu tödten. König Richard. Wir vermehren nur unsern Schmerz mit diesen zärtlichen Verzögerungen; noch einmal, leb' wohl; das übrige laß unsre Thränen sagen. Dritte Scene. Herzogin.
Neben ihr hergehend, war er schweigsam und verlegen; auch sie schien beunruhigt; und wenn er nur einigermaßen bei sich gewesen wäre, so hätte ihm ein tiefes Atemholen verraten müssen, daß sie herzliche Seufzer zu verbergen habe. Sie beurlaubte sich zuletzt, als sie sich dem Hause näherten, er aber wandte sich, erst langsam, dann heftig, gegen das Freie.
Und in diesem unendlich süßen Veratmen der Natur saß Berta da, ihren ersehnten Geliebten als Leichnam auf den Knieen, ihre Augen sahen verständnislos in sein Gesicht, ängstliche Seufzer eines Kindes im Dunkel wimmerten von ihren Lippen. »Leon,« sagte sie, wie sie den lieben Namen wohl tausendmal in den Abend gesagt hatte, »Leon!« aber er antwortete nicht, obgleich er doch da auf ihren Knieen, schwer und lastend, lag, und auf einmal wurde ihr klar, daß dieser Leon, ihr Leon, ein Lebloses, Gewesenes sei.
Das Kind fuhr erschrocken zusammen, tat einen Seufzer und sank blaß und still ins Gras. Kasperle war arg erschrocken. Es sah wirklich aus, als ob die Kleine tot wäre. Ganz sachte ging er näher und betrachtete das zarte Gesichtchen. Da öffnete das Kind die großen, dunklen Augen und sah ihn traurig an. Dem Kasperle tat das Herz weh, so traurig war der Blick.
Erst als sie ihr ein langes Reitkleid reichte, antwortete sie mit einem tiefen Seufzer: »Ihr geht auf Reisen, edle Dame, der heilige Georg beschütze Euch!«
Er bebte vor Entzücken, als leise Seufzer manches leise Ach der Frauen, mancher Ausruf der Männer: "Herrlich vortrefflich göttlich!" ihn überzeugten, daß sein Gedicht alle hinriß. Endlich hatte er geendet. Da riefen alle: "Welch ein Gedicht! welche Gedanken welche Fantasie was für schöne Verse welcher Wohlklang Dank Dank Ihnen, bester Herr Zinnober, für den göttlichen Genuß"
Aber das Bäumchen freute sich gar nicht; es wuchs und wuchs, Winter und Sommer stand es dunkelgrün da! Die Leute, welche es sahen, sagten: „Das ist ein hübscher Baum!“ und zur Weihnachtszeit wurde er zuerst von allen gefällt! Die Axt hieb tief durch das Mark; der Baum fiel mit einem Seufzer zu Boden. Er fühlte einen Schmerz, eine Ohnmacht, er vermochte an gar kein Glück mehr zu denken.
Schwer ruht deine Hand auf mir, und meine Schmerzen suchen mich heim alle Zeit; von Angst und Seufzer wird mein Fleisch verzehrt. Am Tage verschmachte ich, und viele leidenvolle Nächte fallen in mein Los; o Allerbarmer, sieh meinen Jammer und mein Elend.
Wieviel Seufzer dabei laut geworden, wieviel Tränen dabei geflossen und wieviel vernichtende Urteile dabei gegen den sogenannten Bezirksarzt gefällt worden sind, das ist jetzt, nach über sechzig Jahren, wohl kaum mehr festzustellen.
Ach, ihr armen Lieder, woran soll man glauben? An Tränen und Kummer? Selten seufzt ein frohes Herz, oft aber lacht ein trauriger Mund. An Tränen und Seufzer glauben die alten Lieder, an Kummer und an Zeichen des Kummers. Der Kummer ist der wirkliche, der bestehende, der feste Grundfelsen unter dem losen Sand. An den Kummer kann man glauben und an die Zeichen des Kummers.
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