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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die treue Preußin saß noch aufrecht am Ausziehtische unter der Hängelampe und stopfte Strümpfe für die kleine Erika, deren tiefe und friedliche Atemzüge man vernehmen konnte, denn Sesemi Weichbrodts Zöglinge hatten nun Sommerferien, und das Kind wohnte in der Mengstraße. Frau Grünlich richtete sich mit einem Seufzer ein wenig empor und stützte den Kopf in die Hand.
Der erste Schritt vom ehrlichen Mann zum schlechten oder Betrüger ist an sich klein und dennoch bedeutend, weil man leicht, sozusagen, in Schuß kommt und unaufhaltsam bergab, bergab geht, anfangs im Trott, nachher im Galopp. Mein guter Seufzer hatte sein bedeutendes Vermögen mit einem ehrlichen Gemüt geerbt.
Täusche dich nicht. Und zeigt den Weg zu ihrem Herzen. Atritia. Es ist zu fest verschlossen. Ich muß mein Glück benützen. Atritia. Du kommst mir nicht herein, das sag' ich dir. Ewald. Schönes Mädchen, eröffne doch die Pforte, ich will so leise über ihre Schwelle gleiten, als schlich' ein Seufzer über deine süßen Lippen. Atritia.
Eine solche liebenswürdige Erziehung, aus Kontorspekulationen, Romanen, Mondscheinliebe und Handelsreisen zusammengesetzt, schien nun auch mein Nachbar Seufzer genossen zu haben. Nur etwas fehlte ihm, er war zu ehrlich.
Hamilkar verstand ihn: die Söldner hielten die Ebene besetzt. Mit einem dumpfen Seufzer lehnte er sich auf den andern Ellbogen. Der Verwalter der Landgüter hatte nunmehr solche Furcht zu reden, daß er trotz seiner breiten Schultern und seiner dicken roten Augen entsetzlich zitterte. Sein Gesicht war stumpfnasig wie das einer Dogge.
»Ja, du hast gut sagen, ich soll ein Maler werden«, entgegnete Fani mit einem Seufzer; »im nächsten Frühling komm’ ich aus der Schule, und dann muß ich in die Fabrik und muß den ganzen Tag spulen vom Morgen bis am Abend; da kannst du dann ein Maler werden, ich wüßte nur gern, wie?« »Aber wolltest du denn nicht gern alles tun, um ein Maler zu werden, Fani? Denk nur, wie herrlich!
Er schwieg und Abdallah wollte sprechen, aber eine heiße Thräne stieg in sein Auge, ein großer Seufzer erstickte seine Worte, seine Hand zitterte in der Hand Omars, dieser ließ sie mit freundschaftlichem Unwillen fallen. Ich habe mich geirrt, dies ist nicht mehr mein Abdallah, so stehen Omar und er nicht mit einander. Gut, ich muß dein Vertrauen noch erst zu verdienen suchen. Er wollte gehn.
»Komm, Hansi,« sagte die Tante, »wir gehen jetzt auch.« Hansi streckte gehorsam seine Hand aus, aber er konnte nicht hindern, daß ihm dabei ein kleiner Seufzer entschlüpfte. Er hatte, während die Tante mit dem Verkäufer verhandelt, die ganze Zeit neben einem zierlichen Bäumchen gestanden, dessen grüne Spitze nur eben an sein Näschen reichte. »Gefällt dir das Bäumchen?
Die in seiner Nähe Wohnenden konnten in der Nacht nach der Ankunft dieser Schreckensbotschaft seine Seufzer und sein lautes Jammergeschrei hören.
Der Fremde stieß einen tiefen kläglichen Seufzer aus, erwiderte aber nichts, bis Herr Mahlhuber, der sich doch späterer Reiseerinnerungen wegen davon in Kenntniß zu setzen wünschte, mit wem er eigentlich eine Nacht in ein und demselben Zimmer geschlafen, sehr höflich sagte: „Apropos, verehrter Herr, mit wem habe ich denn eigentlich das Vergnügen so naher Nachbarschaft?“
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