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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Es ist der Geistliche, der aus der Hand Des Todes deine Tochter aufgenommen, Und sie, da keiner Hilfe Trost sich zeigte, Mit liebevoller Sorgfalt beigesetzt. Vierter Auftritt Herzog. Weltgeistlicher. Weltgeistlicher. Den Wunsch, vor deinem Antlitz zu erscheinen, Erhabner Fürst, wie lebhaft hegt' ich ihn! Nun wird er mir gewährt im Augenblick, Der dich und mich in tiefen Jammer senkt. Herzog.

Und wie der Turm, In dessen Innern sich dein Wohnsitz wölbt, Am Ufer steht des Meers, getrennt, allein, Durch Gänge nur mit unserm Haus verbunden Auf festen Mauern senkt er sich hinab, Bis wo die See an seinen Füßen brandet, Indes sein Haupt die Wolken Nachbar nennt, Weit schauend über Meer und Luft und Land So wirst du fürder stehn, getrennt, vereint, Den Menschen wie den Himmlischen verbündet; Dein selber Herr und somit auch der andern, Ein doppel-lebend, auserkornes Wesen, Und glücklich sein.

Auch lauscht man gern dem Rauschen des Wassers, das sich in den tiefen Felsenspalten hebt und senkt und forscht dem bunten Leben nach, das hier im Schatten der Steine aus den Tiefen des Meeres zum Lichte emporsteigt. Wer am Cap d’Antibes einen Seesturm erlebte, wird den Eindruck nie vergessen.

Du weißt's. Medea. Ich weiß wohl was du willst, nicht was du meinst. Jason. Das erstere genügt, denn es entscheidet. Medea. So soll ich gehen? Jason. Gehn! Medea. Noch heute? Jason. Heute! Medea. Das sagst du und stehst ruhig mir genüber Und Scham senkt nicht dein Aug' und rötet nicht die Stirn? Jason. Erröten müßt' ich, wenn ich anders spräche. Medea.

Ihm war zumut, als hätt' er sich bisher, Wie ein ereb'scher Schatten, kalt und nüchtern, Nur unter die Lebendigen verirrt Und jetzt erst Blut bekommen, wie sie selbst; Als hätte er ihr Lachen und ihr Weinen, Ihr Jubeln, Seufzen, ja ihr Atemholen, Nur nachgeäfft und nie geahnt, warum Die Menschenbrust sich ewig hebt und senkt.

Diese Woge wirft das Leben an den Strand, die nächste Welle kömmt, verschlingt es wieder und senkt es in die tiefsten Abgründe. Eine unendliche Schöpfung spielt itzt lebendig um dich herum, und in der folgenden Stunde liegt sie todt und verwest.

Daraus bisweilen ein sanftes Tier tritt Und langsam die schweren Lider senkt. Auf deine Schläfen tropft schwarzer Tau, Das letzte Gold verfallener Sterne. Vollkommen ist die Stille dieses goldenen Tags. Unter alten Eichen Erscheinst du, Elis, ein Ruhender mit runden Augen. Ihre Bläue spiegelt den Schlummer der Liebenden. An deinem Mund Verstummten ihre rosigen Seufzer.

Leider erkennt der russische Führer diese unsere Gedanken; er findet nicht den Entschluß, ihnen mit Gewalt zu begegnen, und senkt die Waffen. In der Nacht vom 9. auf den 10. dringen unsere Patrouillen bei Gerdauen in die feindlichen Gräben und finden sie leer. „Der Gegner geht zurück.“ Die Meldung scheint uns unglaubwürdig. Das I. Reservekorps will sofort von Gerdauen gegen Insterburg antreten.

Reicht eine Macht denn wohl in jenes Haus, Wo der Tyrann die holde Gattin kränkt, Wenn er nach eignem Sinn verworren handelt, Durch Launen, Worte, Taten jede Lust Mit Schadenfreude sinnreich untergräbt? Wer trocknet ihre Tränen? Welch Gesetz, Welch Tribunal erreicht den Schuldigen? Er triumphiert, und schweigende Geduld Senkt nach und nach, verzweifelnd, sie ins Grab.

Wenn alles schlief, ging sie mit der Kerze langsam durch ihr Zimmer, doch schritt sie nie durch die Mitte des Raumes, sondern an den Wänden entlang. Und ihr bloßer Hals leuchtete über dem dunklen Kleid wie der Stengel einer Blume, die sich vor dem Sturme senkt. Es ereignete sich nun, daß eine schöne Portugiesin an den Hof zu Burgos kam, deren Name Benigna von Latiloe war.

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