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Reservedivision befanden sich in Abbeförderung mit der Bahn nach Westen, während das I. Reservekorps und das XVII. Armeekorps der Weichsellinie im Fußmarsch zustrebten. Das XX. Armeekorps stand noch auf seinem Posten an der Grenze. Ich war mit meinem nunmehrigen Armeechef in kurzem in der Auffassung der Lage einig.

Die Truppen des I. Armeekorps, durch Landwehr verstärkt, auch alles Kinder des bedrohten Landes, werden von rechts her aus dem Nordwesten, die Truppen des XVII. Armeekorps und I. Reservekorps zusammen mit einer Landwehrbrigade, werden von links her aus dem Norden und Nordosten zur Schlacht herangeholt.

Das XVII. Armeekorps und I. Reservekorps waren im Fußmarsch in die Gegend um Gerdauen gekommen. Die 1. Kavalleriedivision stand südlich Insterburg der Armee Rennenkampf gegenüber. Die Besatzung von Königsberg hatte Insterburg im Rückmarsch nach Westen durchschritten. Die Njemenarmee Rennenkampfs war auffallenderweise mit nennenswerten Infanterieteilen noch nicht über die Angerapp vorgedrungen.

Leider erkennt der russische Führer diese unsere Gedanken; er findet nicht den Entschluß, ihnen mit Gewalt zu begegnen, und senkt die Waffen. In der Nacht vom 9. auf den 10. dringen unsere Patrouillen bei Gerdauen in die feindlichen Gräben und finden sie leer. „Der Gegner geht zurück.“ Die Meldung scheint uns unglaubwürdig. Das I. Reservekorps will sofort von Gerdauen gegen Insterburg antreten.

Das rechte russische Flügelkorps marschierte zweifellos in Richtung auf Bischofsburg, also unserem XVII. Armeekorps und I. Reservekorps entgegen, die an diesem Tage die Gegend nördlich dieses Städtchens erreichten. Bei Mlawa häuften sich augenscheinlich weitere russische Massen. Mit diesem Tage ist für uns die Zeit des Wartens und der Vorbereitung vorüber.

Auch die Soldaten des XVII. Armeekorps und I. Reservekorps, ebenso wie die Männer der Landwehr und des Landsturms haben alles, was das Leben lebenswert macht, in ihrem Rücken. Nicht mit einfachem Siege sondern mit Vernichtung müssen wir Samsonoff treffen. Denn nur dadurch bekommen wir freie Hände gegen den zweiten Feind, der zurzeit Ostpreußen plündert und versengt, gegen Rennenkampf.

Demnach rechter Flügel unentwegt weiter auf Neidenburg und linke Stoßgruppeum 4 Uhr morgens antreten und mit größter Energie handeln“, so etwa lautete der Befehl. Der 27. August zeigt, daß der Erfolg des I. Reservekorps und XVII. Armeekorps bei Bischofsburg am vorhergehenden Tage ein durchschlagender gewesen ist. Der Gegner ist nicht nur gewichen, sondern flieht vom Schlachtfeld.