Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Juni 2025


Wie die Blume vor dem mächtig niederrauschenden Wetter ihr Haupt senkt, um es später wieder frisch und duftig erheben, wie sie, wenn die Blüthe gebrochen wird, neue Blüthen treibt, so kann ein mächtiger Wetterschlag des Schicksals das menschliche Herz und den menschlichen Geist schwer und gewaltig erschüttern; aber nach dieser Erschütterung richtet sich der Muth wieder empor, die Kraft kehrt zurück, und neues Glück, neue Freude können unter wiederkehrendem Sonnenschein freundlicher Schicksalswendungen erwachsen.

Der Fremde schweigt, der Fremde stutzt, Der Knittel senkt sich unbenutzt. Und weiter gehn sie allgemach, Der eine vor, der andre nach. Hier, wo die dunklen Tannen stehn, Hier, denkt der Fremde, soll's geschehn. Spielt man auch Skat bei euch zuland? Fragt Hans und hat sich umgewandt. Der Fremde nickt und steht verdutzt, Der Knittel senkt sich unbenutzt.

Es schwebt etwas von oben die gräßlichen Felswände hinab, das wie ein Strohhalm aussieht, der an Bindfäden hängt. »Sie sind am WerkStrohhalm um Strohhalm senkt sich aus der Höhe, manchmal bleibt einer zu hoch, manchmal kommt einer zu tief.

In kühnem Bogen schwebt die Brücke San Luigi über der Schlucht, welche Frankreich von Italien trennt. Der Blick von hier auf Mentone ist in der That von ergreifender Schönheit. Die alte Stadt deckt einen schmalen Grat, der sich bis zum Meere senkt. Dicht gedrängt steigen die Häuser an ihm auf, über- und nebeneinander.

Soviel kann ihr bißchen Eulenverstand fassen, daß diese Fratze alles erwägt, was ihrem Besitzer zum Vorteil dient ... sie ist gleichsam von einem Vollmond-Kälteglanz umgeben! Die Dunkelheit senkt sich herab, und Strix arbeitet die ganze Nacht, um aus dem Bauer zu entkommen ...

»Oh, das sind hohe Herren Hofräte, Diplomaten und so. Ja die sind schon von Geburt dazu bestimmt; wahre Naturwunder: haben weder Gehirn noch RückgratMinuten stummer Bewunderung, dann schwimmen alle friedlich weiter. Die Geräusche verhallen. Totenstille senkt sich nieder. Die Zeit rückt vor. Mitternacht, die Stunde des Schreckens. Waren das nicht Stimmen?

O der Wald, der leise die braunen Augen senkt, Da aus des Einsamen knöchernen Händen Der Purpur seiner verzückten Tage hinsinkt. O die Nähe des Todes. Laß uns beten. In dieser Nacht lösen auf lauen Kissen Vergilbt von Weihrauch sich der Liebenden schmächtige Glieder. Amen

In ihm, dem von allen Leidenschaften und Talenten der Epoche Gefüllten, läuft das unterirdische Sehnsuchtsströmen der Vereinigung und Weite, das alle großen Herzen getrieben hat und in dem seine Zeit ihn aufweist, lässig und richtungslos wie eine Glaskugel, die ihr Strahl hebt und senkt. Mehr wollte sie damals nicht. Die spielerische Grazie hat ihr wohl genügt.

Du weißt's. Medea. Ich weiß wohl was du willst, nicht was du meinst. Jason. Das erstere genügt, denn es entscheidet. Medea. So soll ich gehen? Jason. Gehn! Medea. Noch heute? Jason. Heute! Medea. Das sagst du und stehst ruhig mir genüber Und Scham senkt nicht dein Aug' und rötet nicht die Stirn? Jason. Erröten müßt' ich, wenn ich anders spräche. Medea.

Der Zweig kracht unter ihrem Gewicht und dem Griff ihrer Fänge, so daß alle Ziegen spähen und sich aufrichten; aber jetzt, wo sie sich gesetzt hat, verschwimmt sie mit dem Kronengewölbe und mit dem Abhang und die Morgenschläfrigkeit senkt sich wieder auf die Tiere herab. In völliger Ruhe kann sie ihre Beute auswählen: dasjenige der Zicklein das zu äußerst liegt.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen