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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Denn Rostems Seele schwoll von Groll und Unmut voll, Daß vor den Fürsten ihm der Schah das bieten soll! Er richtet' um ein Haupt noch höher sich empor, Und um die Schultern schien er breiter als zuvor.
Früh am Morgen weckte mich ein tiefer Ton, wie fernes Donnerrollen; allmählich schwoll er stärker und stärker an, und ein Chor heller Stimmen mischte sich hinein: die Glocken Münsters, die zur Frühmesse riefen. Noch lange, nachdem sie verhallt waren, schien die ganze Luft in geheimnisvoll klingende Schwingung versetzt. Ich lugte neugierig zum schmalen Erkerfenster hinaus.
Der Sterne Heer zerschmolz in ihrem Hauch Und troff auf sie herab. So schmolzen schmerzlich unsre Seelen auch. O Wohlgeruch, o Glut! O Lust und Glanz! O Qual, nie nah genug so nah zusammen! Empfang uns endlich ganz, Abgrund der Nacht, in deinen Liebesflammen. Der Liebe Meer versiegte nicht, es schwoll, Sich selber speisend, hoch um unsre Wege.
Ein Knabe mit 10 Jahren, der meistens leidend war und ein krankes, blasses Aussehen hatte, scherzte etwas unzart mit einer Katze. Diese verwundete ihn mit einer Kralle. Der Knabe machte sich nichts daraus. Nach zwei Tagen schwoll die Hand, besonders der Finger gewaltig auf. Die Hand wurde blau, der Finger schwarz. Jetzt wußte man, daß es Blutvergiftung sei.
Aus freier Souveränität hatte sie ihm des Lebens höchsten Preis geschenkt. Jetzt war er belohnt für seine lange Qual! Vorurteilslos und ohne zu feilschen. Sie kannte ihn jetzt doch; sie wußte bis ins kleinste, wie er aussehen, wie er sich benehmen würde, wenn er sie hineinführte in sein Glück. Deshalb schwoll ihre Brust dem Wiedersehen entgegen. Feiern sollte man sie und ihr danken!
Der Chor, in diese Strophe einfallend, ward immer zahlreicher, immer mächtiger, und doch konnte man die Stimme des heiligen Christoph, vom untern Ende der Tafel her, gar bald unterscheiden. Beinahe furchtbar schwoll zuletzt die Trauer; ein unmutiger Mut brachte, bei Gewandtheit der Sänger, etwas Fugenhaftes in das Ganze, daß es unserm Freunde wie schauderhaft auffiel.
Was weißt du, was der Mensch begehrt? Dein widrig Wesen, bitter, scharf, Was weiß es, was der Mensch bedarf? MEPHISTOPHELES: Geschehe denn nach deinem Willen! Vertraue mir den Umfang deiner Grillen. FAUST: Mein Auge war aufs hohe Meer gezogen; Es schwoll empor, sich in sich selbst zu türmen, Dann ließ es nach und schüttete die Wogen, Des flachen Ufers Breite zu bestürmen.
Die große Aufregung wirkte zunächst auf sie wie ein berauschender Trank, der durch ihre Adern schwoll und ihre Nerven anspannte. Sie ging rastlos hin und her und her und hin – mit fieberisch erhitztem Gesicht. Sie wollte die ungeheuerliche Offenbarung, die ihr geworden war, in Ruhe bedenken. Aber davon konnte keine Rede sein. Ihr ganzes Wesen war aufgestört.
Plötzlich schwoll draußen das Getöse an ... Die Revolution war unter den Fenstern des Sitzungssaales angelangt! Mit einem Schlage verstummten die erregten Meinungsäußerungen hier drinnen.
Die Teufel fingen sämtlich an zu husten, Von oben und von unten auszupusten; Die Hölle schwoll von Schwefelstank und säure, Das gab ein Gas! Das ging ins Ungeheure, So daß gar bald der Länder flache Kruste, So dick sie war, zerkrachend bersten mußte. Nun haben wir's an einem andern Zipfel, Was ehmals Grund war, ist nun Gipfel.
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