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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Als Frau Pfäffling allein die Treppe wieder herauf und ins Zimmer kam, sagte sie zu ihren drei Großen: »Gottlob, daß des Vaters Reise doch noch zustande gekommen istund sie fing an, den Tisch abzuräumen, an dem der Vater noch eine kleine Mahlzeit eingenommen hatte. Nun kam auch Frieder, der bei dem Schwesterchen geblieben war, herein, nahm seine Ziehharmonika und spielte ein Lied.

Später war die Familie Kolmann nach Paris übergesiedelt, wo dem Manne eine gute Stelle an einem großen Bankgeschäft angeboten war. Sie lebten nun seit drei Jahren in Paris und dort war zu den beiden kleinen Brüdern noch ein Schwesterchen gekommen.

Die Mutter stand vor dem Koffer, hatte die Hand ausgestreckt nach den Schulbüchern, die nicht kamen. Sie sah, wie Gebhards Gesicht trübselig wurde. Jetzt schmiegte er sich an sie. "Mutter, kannst du nicht mitkommen zu der Großmutter? Hat sie bloß mich ganz allein eingeladen?" "Nein, aber das Schwesterchen ist noch zu klein für solch eine Winterreise und sie braucht mich doch!"

Nachdem die erste Neugierde gestillt war, ging ich nicht gern hierher; es kam mir wie Zeitverschwendung vor, und überdies sah ich mit leiser Angst mein reizendes Schwesterchen im Kreise flirtender Backfische und Gymnasiasten. Aber mein Vater liebte den Verkehr mit alten Freunden, die hier immer zu finden waren, und meine Mutter amüsierte der großstädtische Trubel.

Sie rissen erstaunt die Augen auf. »Eurem Brüderchen oder eurem Schwesterchen gehört es, das ihr bekommen werdet. Habt ihr die Eicheln gesehen, die von den Bäumen fallen? Wenn die Erde sie aufnimmt, und weich und warm einhüllt, damit der Winter ihnen nichts Böses tun kann, so wachsen im Frühling junge Bäumchen daraus ... Und ein Vogelei kennt ihr doch auch?

Geduldig hütete er mein Schwesterchen, wenn ich zum Lesen Ruhe haben wollte; waghalsig kletterte er über die Mauer, um Rosen aus dem Nachbargarten zu holen, die mir duftiger schienen als die unseren; weit lief er in die Felder, um Kornblumen zu pflücken, die er, von seidenem Band umwunden, frühmorgens, ehe ich erwachte, in mein offenes Fenster warf; mit den Havelschwänen bestand er so manchen Kampf, weil ich mir die gelben Mummeln so gern in die Haare steckte.

Noch ehe ich eine Antwort fand, flog mir mein Schwesterchen in die Arme, und im Torweg tauchten blitzende Helme auf: das Musikkorps von meines Vaters Regiment. Mich zu empfangen, kamen sie, und all die Lieder von Glück und Liebe, die sie spielten, schmeichelten sich in mein Herz, und die Walzermelodien waren wie ein starker Duft von Jasmin, der mich in einen Rausch seliger Träume hüllte.

Sobald der Vater die Wohnung verlassen hatte, suchten die Kinder ihre Mutter auf. Aber sie fanden die Mama nicht heiter und fröhlich wie sonst; verweint sah sie aus, gab ihnen ein paar Bonbons und sorgte, daß sie möglichst schnell mit dem Schwesterchen unter der Aufsicht der Kinderfrau spazieren gingen. Denn sie wollte allein sein, um ordentlich nachdenken zu können.

Aus jedem Unkraut strecke ich meinen Hals. vipria. Bis die Verzweiflung bittend dich zu meinen Füßen reißt, dann erst ist Vipria versöhnt. Du hast dich angegriffen, liebes Schwesterchen, o stütze dich auf meinen Arm! Ich danke dir. arrogantia (beiseite). Aus Bosheit, weil sie

Als aber das Schwesterchen hereinsprang, hob ich sie auf den Schoß und flüsterte in ihr rosiges, von lauter Goldlöckchen umspieltes Ohr: »Du ich weiß was ganz Heimliches: heut nacht tanzten die Nixen mit dem grauen Schloßzwerg, bis er vor lauter Atemnot auf den Rasen plumpste. Ich glaub' immer, da liegt er noch und schnarcht, und die Nixen haben vor Lachen den Heimweg ins Wasser vergessen.

Wort des Tages

araks

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