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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Walter und Edi sind ganz verschiedene Naturen, der erste ist ein wilder, zu Streichen aufgelegter, aber offenherziger Bursche, während Edi gern in den Winkeln der Wohnung kauern bleibt, ganz wie Silvi, sein Schwesterchen, und sehr wenig spricht, ebenso wie diese.
Da ging er hinunter auf den Holzplatz, setzte sich auf einen Balken und dachte an sein Schwesterchen. Nach und nach wurde ihm alles klar: die rote Kugel war am Sonntag noch in der Büchse gewesen, dann war das Elschen krank geworden und seitdem war die Kugel weg. Und wenn das Elschen sie nicht gegessen hätte, dann wüßte es doch nicht, daß sie hart schmeckt.
Unter der Türe blickte er noch einmal zurück und sah die Mutter mit Onkel und Tante beisammen stehen, das Schwesterchen auf des Onkels Arm. Da war's ihm, als gehörten diese vier zusammen, er aber gehörte nicht zu ihnen, sondern zu dem armen, armen Vater, der so weit fort war und den er doch über alles in der Welt liebte. So wuchs allmählich eine Scheidewand zwischen ihm und der Mutter auf.
Vater pfeift seinem Hühnerhund, Mutter sorgt für den Herd, Schwesterchen gießt ihre Tausendschön, Bruder zäumt sich sein Pferd; grüße mir, Quellchen, ich bin so allein, Bruder und Schwester, vergiß es nicht, nein? Eia, wir Elfen, wir kommen und helfen, eh du's gedacht, Kind, eh du's gedacht.
Neben ihr lehnte Gebhard, ein kräftiger, etwa zehnjähriger Junge; er sah nach dem Schwesterchen, das so wohlig in der Mutter Armen ruhte, und wartete gespannt, ob es noch einmal gelänge, das Lächeln hervorzuzaubern, das vorhin wie ein Sonnenstrahl über das Kindergesichtchen gehuscht war.
Diesen Ursachen muß ich die wunderbaren Grimassen zuschreiben, in die ich mehrere Frauenzimmer ausbrechen sah. Die klügste setzte sich in eine Ecke, mit dem Rücken gegen vor ihr nieder und verbarg den Kopf in der erster Schoß. Eine dritte schob sich zwischen beide hinein und umfaßte ihre Schwesterchen mit tausend Tränen.
Und dann schilderte er so rührend sein verwaistes Schwesterchen, daß er des Mädchens Teilnahme erregte. »Ich habe meine Mutter auch schon lange verloren,« sagte sie, »und deshalb bin ich schon seit meinem fünfzehnten Jahr im Dienst und hab’s so hart als Spülerin in einer Schenke. Wenn ich in ein so feines Haus kommen könnte!« »Freilich können Sie, da ist Name und Wohnung aufgeschrieben.
Der Minister-Präsident war starr vor Erstaunen. Er warf seine Cigarre aus dem Fenster; Bismarck auch. Er stand auf; Bismarck auch. Er zog seinen Rock an; Bismarck auch und nun begann die Audienz. Louis: Diese Anekdote ist noch besser, Albert! Dr. Albert: So, Schwesterchen Martha, nun wollen wir gehen.
Beide waren dafür bekannt, daß sie lieber frische Aeste abbrachen, als sich mit dem alten Holz begnügten; dadurch fiel ihre Erndte auch immer reichlicher aus, als die anderer armen Leute. Wilhelm und Dorte sollten in die Schule gehen; letztere wusch und kämmte vorher das Schwesterchen; dann gab sie Rosaurus ihre Milch und trank ihren Kaffee schwarz.
Ehe ich ging, zog ich meinem Schwesterchen noch zwei Puppen an, Helgi und Sigrun. Sie liebte sie zärtlich, und noch Jahre nachher lachten mir ihre starren Porzelangesichter entgegen, als höhnten sie meiner, die ich lebendige Menschen hatte schaffen wollen. Zehntes Kapitel Allein in Grainau!
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