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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Beide waren dafür bekannt, daß sie lieber frische Aeste abbrachen, als sich mit dem alten Holz begnügten; dadurch fiel ihre Erndte auch immer reichlicher aus, als die anderer armen Leute. Wilhelm und Dorte sollten in die Schule gehen; letztere wusch und kämmte vorher das Schwesterchen; dann gab sie Rosaurus ihre Milch und trank ihren Kaffee schwarz.
Dies Strafverfahren hatte die Barbaren ohne Zweifel in Schrecken versetzt, denn von der Höhe des Eschmuntempels sah man, wie sie ihre Zelte abbrachen, ihr Vieh zusammentrieben und ihr Gepäck auf Esel luden. Noch am Abend desselbigen Tages zog das ganze Heer ab.
Da sie im letzten Herbste das alte Haus abbrachen, habe ich aus den Trümmern diesen Stein erstanden, und ist er heute gleicherweise ob der Thüre meines Hauses eingemauert worden, wo er nach mir noch manchen, der vorübergeht, an die Nichtigkeit des Irdischen erinnern möge.
Nun wirkte auch die Staatsweisheit Moritz Mohls lähmend auf Sachsen zurück; ohne die süddeutschen Höfe, die jetzt ihre Verhandlungen abbrachen, wollte das Dresdner Kabinett, wie begreiflich, nicht beitreten. Inzwischen beging der sächsische Hof einen schweren politischen Fehler, der den schlimmsten Verdacht zu rechtfertigen schien.
Gerade die ruhigeren Bürger drangen darauf, daß er jetzt mit fester Hand aus dem Thal vertrieben würde: »Er macht das Dorf verrückt,« sagten sie, »denn die Weiber glauben ihm.« Der Presi, der sich selber zürnte, daß er Johannes zu lange hatte gewähren lassen, schickte kurzerhand ein paar Mann nach dem Schmelzwerk, die das Gerümpel des Kaplans aus der Ruine warfen und sie so weit abbrachen, daß sie sich nicht mehr zur bescheidensten Wohnstätte eignete.
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