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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Er begriff nicht, daß sie überhaupt noch so viel Kraft hatte; jeder Hustenausbruch zerriß ihm die Brust, schnitt ihm ins Fleisch, zerbrach ihn; ihr Schmerzgestöhne dazwischen trieb ihm den Schweiß auf die Stirn; er konnte nicht lauschen und wagte auch nicht, zu gehen. Das mußte ihr Letztes sein. Er hörte Sigrid weinen, hörte sie rufen: "Frau Doktor! Frau Doktor!" Und gleich darauf: "Sie stirbt!"

Dem Bischofe brach kalter Schweiß aus, wenn er daran dachte, was für ein Ende das nehmen sollte, und in einem solchen Zustande von Beängstigung kam ihm eines Tages der Einfall, es mit Gebet und Gelübde zu versuchen, da doch möglicherweise Gott oder wenigstens die Heiligen zu einer wunderbaren Hilfeleistung imstande und geneigt wären.

Sigrid kam gerannt: der Frau Doktor sei wieder schlecht geworden; ein Hustenanfall. In neun, zehn Sätzen nahm er Zimmer, Flur und Treppen; der Anfall war vorüber, als er kam; sie lag da, in Schweiß wie gebadet, so matt, so hinfällig, daß sie jeden Augenblick ohnmächtig werden konnte. Ihr Auswurf war grünlich, mit ziemlich viel Blut darin; er kannte das.

Wie viele heimliche Thränen werden da geweint, wie trüb und traurig liegt da oft des Kindes Zukunft vor dem ahnenden Blick des Vaters und der Mutter Krankheit wird es erfassen und halten, und keine liebende Hand in der Nähe sein, es zu pflegen und ihm den Schweiß von der heißen, glühenden Stirn zu trocknen, die Verführung ihre falschen, goldblinkenden Netze nach ihm auswerfen, und keine treu warnende Stimme ihm zur Seite stehn Noth und Mangel vielleicht in bitterem Weh auf ihm lasten, und Niemand da sein, der ihm Hülfe bringt, und den Unglücklichen tröstet und unterstützt Mutter und Vater sind fern, fern von dem Geliebten, seine Klage dringt nicht herüber zu ihnen ihr Trost und Hülfswort nicht zurück zu ihm.

Er sah das so deutlich, daß er nahe daran war, laut zu lachen, während er dort auf den Knien lag, aber zu gleicher Zeit trat ihm der kalte Schweiß auf die Stirn. Das war doch zu grauenhaft! Um des Branntweins willen sollte er jetzt ein verworfener Mann werden! Ein abgesetzter Pfarrer gab es etwas Schimpflicheres hier auf der Welt?

"Siehe!" versetzte die Frau, "dort kommen schon einige wieder, Die den Zug mit gesehn; er muß doch wohl schon vorbei sein. Seht, wie allen die Schuhe so staubig sind! wie die Gesichter Glühen! und jeglicher führt das Schnupftuch und wischt sich den Schweiß ab. Möcht' ich doch auch in der Hitze nach solchem Schauspiel so weit nicht Laufen und leiden! Fürwahr, ich habe genug am Erzählten."

Es war im Sommer, und in der Dichterdachkammer herrschte eine versengende, brütende Hitze, und den beiden jungen hoffnungsvollen Theatralikern lief der Schweiß von den erfinderischen und schöngeistigen Stirnen herunter.

Es durfte nicht so liegen bleiben ich versuchte, ob es der Beutel wieder verschlingen wollte nein. Keines meiner Fenster öffnete sich über die See. Ich mußte mich bequemen, es mühsam und mit sauerm Schweiß zu einem großen Schrank, der in einem Kabinett stand, zu schleppen, und es darin zu verpacken. Ich ließ nur einige Handvoll da liegen.

Das Gesicht ist bleich wie bei einem Toten, das Haar trieft von Schweiß, und das Blut perlt unter seinen Nagelwurzeln hervor. »Muttersagt der Spielmann, »nun habe ich mich bald zu Tode gespielt, aber sage mir vorher noch, ob du mir verzeihen kannst, daß ich dich in deinem Alter einsam und arm hausen ließ?« »Ja, gewiß, in Gottes, des Erlösers, Namen verzeih ich dirsagt die Mutter.

Es könnte nun einer der Leser vielleicht sagen: Ich komme gewöhnlich am Abend, nachdem ich bereits des Tags über viel geschwitzt habe, im Schweiß gebadet nach Hause, da darf ich doch Derartiges nicht wagen. Ich bin ja in der Schule unterrichtet worden: Wenn man schwitzt, soll man das kalte Wasser meiden. Sei ohne Sorge, guter Freund; diese Meinung ist einer der vielverbreiteten Irrthümer.

Wort des Tages

kindes-lachen

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