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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Der Fürst nickte und ließ sich dann seufzend in einen Stuhl sinken. Laut und deutlich verlas Graf Lodron das lange Schriftstück, dessen Hauptpunkte lauteten: 1.
»Diese Urkunde ist in seinem Besitz? Gut, ich werde ihn hier dies von mir aufgesetzte Duplikat unterzeichnen lassen, auf daß auch Belisar,« lächelte er, »das wertvolle Schriftstück besitze.« Prokop blickte hinein. – »Wenn er das unterzeichnet, hebt sich freilich kein gotisch Schwert mehr für ihn. Aber –« »Laß die Aber mich besiegen.
Als Daumer gelesen hatte, gab er dem Bürgermeister das Schriftstück zurück und ging mit ernster Miene auf und ab. »Nun, was halten Sie davon?« forschte Binder; »einige unsrer Herren sind der Ansicht, der Unbekannte selbst könne den Brief geschrieben haben.« Daumer hielt mit einem Ruck in seiner Wanderung inne, schlug die Hände zusammen und rief: »Ach, du himmlische Gnade!«
Was Clairefort noch zu sagen hat, befindet sich in den Blättern aufgezeichnet, welche Ange morgen finden wird. Aber wenn er nun nicht stirbt, wenn es nicht gelingt, wie jüngst? Er bewegt den Kopf. Wohl, er wird das Schriftstück unter sein Kopfkissen legen, nicht auf den Tisch. Wacht er abermals auf, dann bleibt seine Absicht verborgen.
Im »Roten Kreuz« angekommen, warf sie sich aufs Bett. Es war in demselben Zimmer des zweiten Stocks, wo ihr Leo damals seinen ersten Besuch gemacht hatte. Um vier Uhr nachmittags ward sie von Hivert geweckt. Zu Haus zeigte ihr Felicie ein Schriftstück, das hinter der Uhr steckte. Emma las: »Beglaubigte Abschrift. Urteilsausfertigung ...« Sie hielt inne. »Was für ein Urteil?« Sie besann sich.
Der »schlechten Mietpartei« klangen diese Worte wie Musik, und nach fünf Minuten schon war Pfäffling mit dem freundlichen Hausherrn unterwegs in die Frühlingsstraße und ließ sich von der Hausfrau mit der christlichen Liebhaberei, Gutes zu tun, die sonnige Wohnung zeigen und ohne Schriftstück, mit freundlichem Handschlag wurde der Mietvertrag zu billigem Preis abgeschlossen.
Während Baron Klamm das Schreiben prüfte, trat ein verächtlicher Ausdruck in sein Antlitz. Dann sagte er, während er den Brief Herrn Knoop mit kavaliermäßiger Artigkeit wieder überreichte: „Ich danke Ihnen, und ich bitte, daß Sie die immer gleichlautende Niederträchtigkeit in den Ofen werfen. Und hier!“ fuhr er fort, zog ein Schriftstück aus der Tasche und unterbreitete es Herrn Knoop.
Dieses Schriftstück, morgen in der öffentlichen Gerichtsverhandlung vorgelesen, hätte ihn vor allen Menschen gerechtfertigt, hätte seinen Verleumdern eine große Niederlage bereitet und nun ist es verschwunden, und es ist nicht zu ersetzen. Aber trotzdem wollen wir hoffen, daß die Verhandlung morgen zu deines Vaters Gunsten ausfällt. Die guten Menschen wenigstens werden an ihn glauben.
Gerade in der letzten Zeit sind seine Gegner besonders kühn aufgetreten, weil derjenige, der für deinen Vater hätte zeugen können, gestorben ist. Sie wußten nicht, daß er ein Schriftstück hinterlassen hat, welches nicht nur alle Verdächtigungen zunichte macht, sondern auch ein helles Licht auf die lautere Gesinnung und edle Handlungsweise deines Vaters wirft.
Selbst ein Circular, das der Director zur Unterschrift herumschickte, wurde von den Wenigsten unterschrieben, denn der deutsche Bauer setzt nicht gern seinen Namen unter irgend ein Schriftstück, es mag enthalten, was es will ausgenommen eine Quittung. Pilger selber war wie gebrochen. Er arbeitete wieder, verkehrte aber fast mit keinem Menschen.
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