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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Unwillkürlich brachte Ehrenstraßer die eben erfolgte Anzeige des Haid mit der Meldung des Nachbargerichtes in Verbindung und aufmerksam las er das Schriftstück nochmals durch, wobei er das Postskriptum fand, in welchem der Adjunkt anfragt, ob nicht eine mikroskopische Untersuchung der Mütze durch den dortigen Gerichtsarzt angezeigt sein würde.
Und als erstmals wieder auf Schlitten die Militärpost aus Karlstadt nach S. kam, enthielt die Posttasche unter anderm ein Schriftstück, das den Befehl zur Aufstellung von Räuberkommandos widerrief und dem Kompagniekommando mitteilte, daß Oberst K. unter Beförderung zum Generalmajor nach Wien versetzt worden sei. Also war Hauptmann Tonidandel seinen „Befehlsgeber“ und Peiniger los geworden.
Wäre es ihm nur allein um das kaiserliche Schreiben zu thun gewesen, so brauchte er ja nur einfach einen Befehl zur Durchsuchung aller Gefangenen zu erlassen. Michael Strogoff konnte das Schriftstück aber auch vernichtet haben, nachdem er seinen Inhalt durchlas; wurde er dann nicht erkannt und gelang es ihm vielleicht noch, nach Irkutsk zu flüchten, so waren Iwan Ogareff’s Pläne durchkreuzt.
Sie griff hastig danach und begann zu lesen. Das Schriftstück datierte noch aus der Zeit ihrer ersten Liebe und war viele Jahre vor ihrer Übersiedelung nach C. geschrieben. In diesem Augenblick glaubte Ange einen Ruf zu vernehmen. Kam er aus dem Schlafgemach der Knaben drüben?
Daß sie und keine andere das Schriftstück abgefaßt hatte, war erwiesen. Es störte Imgjor, daß sie den Hauptarzt, mit dem sie um diese Zeit hier ein Zusammentreffen verabredet hatte, noch nicht erblickte. In seiner Gegenwart wollte sie die Person zwingen, ihre Perfidien zurückzunehmen und um Verzeihung zu bitten.
Und dieses Schriftstück couvertierte und frankierte Herr Spinell, versah es mit einer zierlichen Adresse und überlieferte es der Post. Herr Klöterjahn pochte an Herrn Spinells Stubentür; er hielt einen großen, reinlich beschriebenen Bogen in der Hand und sah aus wie ein Mann, der entschlossen ist, energisch vorzugehen.
Etliche Tage vorher war ein andres Schriftstück abgegeben worden, das sie ungelesen beiseitegelegt hatte. Erschrocken las sie weiter: »Im Namen des Königs! ...« Sie übersprang einige Zeilen. »... binnen einer Frist von vierundzwanzig Stunden ... achttausend Franken ...« Und unten: »Vorstehende Ausfertigung wird ... zum Zwecke der Zwangsvollstreckung erteilt ...« Was sollte sie dagegen tun?
Und wenn's auch vielleicht aus derselben Quelle stammte, aus der ihr die übrigen Kränkungen gekommen waren, so wurden doch durch solche Wahrscheinlichkeit ihre unruhvollen Vorstellungen nicht beseitigt. Die Augen wurden ihr durch dieses Schriftstück völlig geöffnet. So urteilte also die Masse; solche Motive schob sie ihr unter!
Diese Denkschrift Pietros wurde bald stadtbekannt und erregte mehr Unwillen als Erstaunen, denn man sagte sich, daß die Franceschini von diesem Schriftstück sehr beleidigt werden müßten. Die Franceschini überlegten, daß man, wenn Pompilia kein eheliches Kind sei, die Ehe nichtig erklären und so den guten Ruf der Familie wieder herstellen könne.
Wolf Dietrich unterschrieb nach flüchtiger Durchlesung auch dieses Schriftstück und sprach dann kurz mit Perger, den er bat, sich um Salome zu sorgen Mit keinem Wort gedachte der Fürst seiner selbst, seine Fürsorge galt nur Salome und den Kindern. Schluchzend gelobte Perger, nach Kräften einzustehen und eine finanzielle Sicherstellung der Frau v. Altenau zu erwirken.
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