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Aktualisiert: 15. Oktober 2025


Pater Ambros mit dem voranschreitenden, das Glöcklein schwingenden Zacherbuben verläßt das Klösterl. Nur im nächsten am Sträßlein liegenden Gehöft ist der rasche Aufbruch zum winterlichen Speisgang beobachtet worden, und die Inwohner knieen nun im Schnee und bekreuzigen sich. Leise betend schreitet der Priester an den frommen Leuten vorüber, die dann im Klösterl fragen, wem der Speisgang gelte.

Nachschrift: Das Gedicht, welches ich mit ins Kuvert lege, bewerte nicht kritisch, nur Dein Herz soll von seiner Echtheit ergriffen werden. Mein Weg zu Dir wie den ich deuten soll? Von bunten Blüten ist er übervoll, Die leuchten, wo mein Fuß auch immer schreitet, Und goldner Glanz ist über sie gebreitet.

Sieh, du hast ihnen Ziel und Grenze gesetzt, daß sie nicht von ihren Bahnen weichen, sondern jeder Himmelskörper seinem vorgeschriebenen Gesetz folgt und nicht hinein schreitet in den Kreis eines andern; wenn er verschwunden zu sein scheint, so leuchtet er in einer anderen Welt oder beginnt aufs neue seinen Lauf, um deine Herrlichkeit an dem unermeßlichen Himmelsgewölbe zu verkünden.

Er schreitet um mich des schönen Bildes zu bedienen, das ein römischer Dichter in ähnlichem Falle gebraucht hat auf einer dünnen Schicht Asche dahin, unter der die Lava noch glüht. Das siebzehnte Jahrhundert hat in jenem unglücklichen Lande dem neunzehnten ein verhängnißvolles Erbtheil schlimmer Leidenschaften hinterlassen.

Da er zu dem Licht aufreisend Durch das hohe Himmelsfeld, Rollen seine Tränen kreisend Um die Erd das Sternenzelt. Und der Herr sprach: "Niedersteige Zu der Erde, Azrael! Daß sie dir des Staubes reiche, Bringe ihr des Herrn Befehl!" Und der Seraph weit ausbreitet Er die Flügel um sich her, Daß der Schatten mit ihm schreitet Und die Nacht so tief und schwer.

Er schreitet frey und stolz Daher, und nähert sich dem Thor von Ebenholz. Zwölf Mohren, Riesen gleich, stehn mit gezücktem Eisen Die Unberechtigten vom Eingang abzuweisen. 32 Allein des Ritters Staat und königlicher Blick Drückt, wie er sich der hohen Pforte zeiget, Die Säbelspitzen schnell zurück, Die fernher sich entgegen ihm geneiget. Die Flügel rauschen auf.

»Du glaubst zu schieben, und Du wirst geschobenein Halten ist nicht möglich, denn der Hintermann weicht Dir nicht aus oder schreitet um Dich herum, er schiebt Dich mit sich, oder tritt Dich noch lieber unter die Füße, selber einen etwas festeren Halt zu bekommen für den eigenen Fuß; was schiert ihn der Nachbar. Und das Gemisch von Sprachen, von Trachten, von Sitten in solcher neuen Stadt.

Stefan George begann als Fackelträger des reinen Wortes in einer Zeit, die das Wort verunreinigte und beschmutzte, er schritt fort und schreitet weiter als ein Flammenträger des reinen Sinnes in einer Zeit, die verschwelt und rauchig loht, die zu Baal und Beelzebub betet, die kein Sonnengold, nur ein Geldgold kennt, die alles »zweckmäßig« einrichtet und als Ziel die Zweckmäßigkeit postuliert oder die Ziellosigkeit an sich.

In seinen gelben Mantel gehüllt, schreitet er über die Erde, und unter seinem Geschwür-zerfressenen Fuß sterben die Blumen und Gräser. Er haucht die Bäume an, und die Zweige verdorren, die Blätter werden vergiftet und fallen ab. Verwesung folgt seiner Spur. Adolf warf sich auf den kalten Boden und stierte in den Himmel.

Da steht ein Totengerippe, Und fiedelt und singt dazu: Hast einst mir den Tanz versprochen, Und hast gebrochen dein Wort, Und heut ist Ball auf dem Kirchhof, Komm mit, wir tanzen dort. Die Jungfrau ergreift es gewaltig, Es lockt sie hervor aus dem Haus; Sie folgt dem Gerippe, das singend Und fiedelnd schreitet voraus.

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