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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Als nichts erfolgte, pochte er an, mit der Spitze seines gekrümmten Zeigefingers. Der Kopf dahinter schrak in die Höhe und streckte sich sogleich aus dem zurückgeschobenen Schalter. »Sie wünschen?« fragte er heiser. Unrat bewegte zuerst nur die Lippen. Sie sahen einander an, er und der abgedankte Schauspieler mit den tiefen, blauschwarzen Zügen, der flachen Nasenspitze und dem Klemmer darauf.
Seine Versuche, die roemischen Machthaber fuer sich zu gewinnen, blieben ohne Erfolg; aber er schrak auch nicht zurueck vor dem Gedanken, sein neues Reich mit den Waffen in der Hand selbst gegen die Roemer behaupten zu muessen.
Ich mußte mich wohl dicht an jenem Ort zum Schlafen niedergelegt haben, den Kaja mir genannt hatte, denn ich schrak von ihrer Stimme empor. Ihr Blick in meine erwachenden Augen verriet mir, daß sie mein schlafendes Gesicht betrachtet hatte, ich fand einen Schein in ihren Augen, dem ich noch niemals begegnet war.
Jenny schrak zusammen, als ob sie auf einer bösen That betroffen worden, und wurde todtenbleich, Don Gaspar dagegen hob langsam den Kopf, und dem alten Herrn ruhig die Hand entgegenstreckend, sagte er freundlich: »Sie kommen wie gerufen, lieber Señor, mir liegt etwas auf dem Herzen, daß ich nicht länger allein tragen kann und will, und Sie gerade sind der Mann «
Sie schrak ein wenig zusammen und drängte sich zu mir hin, und als ich, unabsichtlich fast, den Arm um sie legte, fühlte ich, wie ihr Köpfchen auf meine Schulter glitt. Als aber dann, nur eine flüchtige Sekunde lang, ein junger Mund den andern berührt hatte, da trieb es uns wie töricht aus den schützenden Baumschatten ins Freie.
Mit rasch zitternden Schritten ging er dem Baron nach, trat ihm, der eben die Treppe hinauf wollte, in den Weg und sagte gepreßt, mit schwer verhaltenen Tränen: »Was habe ich Ihnen getan, daß Sie nicht mehr auf mich achten? Warum sind Sie jetzt immer so mit mir? Und die Mama auch? Warum wollen Sie mich immer wegschicken? Bin ich Ihnen lästig, oder habe ich etwas getan?« Der Baron schrak auf.
Wenn man sich nach etwas sehnt, geht es einem leicht wie jetzt Josefinen: seit der Nacht war der Bruder ständig in ihren Gedanken gewesen; als er nun aber mit Kent endlich über die dicken Läufer die Treppe heraufkam, dachte sie nicht an ihn. Sie stand gerade über den Jungen gebeugt und gab ihm zu trinken; als es klopfte, schrak sie auf und die Stimme versagte ihr.
Aber eines Morgens schrak ich zusammen bei der altvertrauten Berührung ihrer Füße. Ach ja, es waren ihre Füße, aber sie waren ohne Spangen und hatten ihre alte Musik verloren. Kusum war Witwe geworden. Die Leute sagten, daß ihr Gatte an einem fernen Ort gearbeitet und sie ihn nur ein paar Mal gesehen hätte. Ein Brief hatte ihr die Nachricht von seinem Tode gebracht.
Endlich erhob er sich mühsam und trat, sich an Tisch und Stühlen vorwärts tastend, an den Spiegel. Er blickte hinein und schrak vor seinem eigenen Bilde zurück. Es machte ihn sogar ängstlich, denn er schaute sich furchtsam um, und ein Schauer flog über seinen Körper. „Sterben!“ flüsterte er. „Ja dann fallen alle Gespenster, weichen alle Schmerzen und sind alle Seelenqualen vorüber.“
Er schrak zusammen, als seine Schwester ziemlich hastig eintrat, noch mit Pelzkappe und Umhang, wie sie von der Straße kam. Ihr Gesicht verriet Aufregung, und sie wandte sich mit der schnell hervorgestoßenen Frage an Daumer: »Weißt du schon, was man in der Stadt spricht?« »Nun?« »Man erzählt sich, Caspar Hauser sei von fürstlicher Abkunft, ein beiseitegeschaffter Prinz.«
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