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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Aber was ist jetzt?“ drängte Ange. „Sprechen Sie endlich.“ Tibet sah mit scheuem Blick nach der Thür und flüsterte leise: „Schon seit reichlich einem Jahr nimmt der Herr Graf überaus starke Dosen Morphium zu sich. Niemand weiß es. Er befahl mir unbedingte Verschwiegenheit. Auch gegen Sie verbot er, darüber zu sprechen.“ Ange bewegte traurig das Haupt: plötzlich aber schrak sie auf.
Wenn sie sich vorstellte, daß sie ihr ganzes Leben in Falsterhof verbringen sollte, kam's verzagend über sie, aber ebenso sehr schrak sie davor zurück, sich anderswo in der Welt niederzulassen. Alles hatte Reiz und Farbe für sie verloren.
Als sie aufhörte zu sprechen, schrak er auf und wunderte sich, daß sie seinen Befehl noch nicht befolgt habe. Er ging, als sie noch immer zauderte, um sein Pferd selbst zu besorgen. Da dachte sie, daß sie doch keine Gewalt habe, ihn zurückzuhalten und daß es geratener sein möchte, ihn ziehen zu lassen.
Bei dem Geräusch der zufallenden Tür schrak sie sichtlich zusammen, während sie mit Hast bemüht schien, einen goldenen Schmuck von ihrer Hand zu streifen. Als ich zu ihr getreten, sah ich, daß es ein Armband war, dessen Schloß sie vergeblich zu öffnen sich bemühte. "So laß es doch sitzen, Lore!" sagte ich. "Es gehört nicht mein!" antwortete sie verlegen, "Jenni hat es hier vergessen."
Aber es klang hart und rauh und befehlend. Er schrak zusammen, gestand sich, daß es so weich und mild hätte klingen sollen. Es war zu spät. Doch er fühlte sofort: Nein, nicht zu spät. Sie wird wiederkommen, vielleicht wird es doch wirken. Sie wird sich damit beschäftigen. Ich werde sie dann prügeln wie früher, als sie auf dem Boden lag und ich ihr den Haß aus den Augen schlug. Sie braucht das.
Es wurde spät, und er saß noch immer mit aufgestütztem Kopf, grauem, umrißlosem Denken nachhängend. Schließlich überwältigte ihn der Schlummer, im Sitzen. Es klopfte an der Tür; er hörte es nicht. Es klopfte abermals; er schrak empor; rief, halb im Traum. Es war wie Traum, als Sparre eintrat.
Jetzt sah Carlo, daß es ein Gendarm war, wie er ihnen so oft auf der Landstraße begegnete. Trotzdem schrak Carlo leicht zusammen. Aber als der Mann näher kam, erkannte er ihn und war beruhigt.
Der Herzog schrak zusammen. "Wann verreisest du, mein Girolamo?" fragte er. "Zuerst, Kanzler", fiel Guicciardin ein, "habe ich Auftrag, dich nach Rom mitzunehmen. Der heilige Vater wünscht dich näher kennen zu lernen. Denn er hat eine große Meinung von dir. Er nennt dich den Kanzler Proteus und behauptet, du seiest, trotz deiner tollen Augen, einer der klügsten Männer Italiens."
Mutig ging es vorwärts. Die lauschende Nellie vernahm dann und wann ein Knacken der Aeste, oder das Herabfallen eines Apfels. Einmal schrak sie heftig zusammen, ein Vogel flog auf. Ilse mochte ihn in seiner Nachtruhe gestört haben. – Es wurde ihr recht ängstlich auf ihrem Lauscherposten, eine Ewigkeit dünkte es ihr, daß Ilse sie verlassen hatte. »Ilse!« rief sie leise. Keine Antwort erfolgte.
Die Vorhänge waren fest zugezogen, die mit einem grünen Schirm umgebene Lampe verbreitete ein mattes, schwermütiges Licht, und eine atembeengende Luft erfüllte das Gemach. Dazu die unheimliche Stille und diese peinliche, den Dingen ihr fröhliches Gesicht raubende Ordnung. Ange erschien der dumpfe Raum wie eine Gruft; unwillkürlich schrak sie zusammen.
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