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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Es ist, als hätte eine jede Schnepfe ihre bestimmten Luftwege; aber wenn sie sich begegnen, geschieht es wohl, daß sie sich zu Zweien, ja zuweilen zu Dreien, gegeneinander stürzen, und dann stimmen sie ein sonderbares Murksen und Pfuitzen an. Da benutzt Glip die Gelegenheit.
Ihm war nicht entgangen, daß Herr Schnepfe auf seinem Glasdach einen Wurf junger Wolfshunde aufzog. Die heulten dort nächtlich herum, wenn die Ratten über das Dach wegstoben. Eine innige Antipathie empfand Herr Meyer gegen Herrn Schnepfe. Auch diese Frau, Frau Schnepfe, gefiel ihm nicht. Ihr gedrehtes Wesen belästigte ihn. Herr Meyer war ein Poet.
"Los, kassieren!" schrie Jenny auch Fräulein Traute zu, die noch immer am Tische saß und nicht von der Kasse wich. Fräulein Amalie nahm die Gelegenheit der Pause wahr, einmal hinauszugehen. Frau Schnepfe stand auf, um die Häslis und Flametti zu beglückwünschen. "Gehen Sie doch selbst kassieren!" antwortete Traute gereizt, aber schlicht.
Es ging nun auch nicht mehr an, daß der Vetter Flamettis, Herr Graumann, länger mit einem Pappkarton die Gebirgsbewohner der Schweiz photographierte. So traf dieser Herr, Herr Graumann, Vetter Flamettis, eines Tags bei Herrn Schnepfe ein, just in dem Augenblick, als die Generalprobe zum "Friedhofsdieb" stattfand.
"Fein wird's heut' abend: "Die Letzten von dem Stamm der Delawaren"", sang Traute mit übertriebenen Gesten, die ihr im Ernstfall gewiß nicht so leicht gefallen wären. "Ja, Frau Schnepfe war da", quittierte Engel, "und das ist auch eine Neuigkeit: daß die Häsli nicht singen wollen. Herr Häsli will den Schackerl nicht machen. Weil's ihm nicht paßt."
Da kommt mein treuer Vogel mit seiner Beute zurück.« Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, als der Habicht schon mit der Schnepfe auf ihrer Hand saß. »Gönnt mir die Ehre, das Wild aus Euern schönen Händen zu empfangen,« bat Karl von Valois. Bei dieser Frage wurde das Antlitz der Jungfrau traurig.
Damit man weiß, was ihr bringt en detail. Ich bin bereit, Dich zu akzeptieren für die fragliche Zeit und wenn ihr gefällt, dann noch länger. Die Alte kommt zu euch hinübergerutscht für einen Tag, weil sie noch andere Affären hat, und dann könnt ihr einig werden. Die Alte läßt grüßen. Grüß auch Jenny und bringt was rechtes mit. Sacré nom du dieu! Dein Fritz Schnepfe und Frau, Varietélokal, Basel."
Wie sollte das Publikum Zutrauen fassen, wenn die blutleckenden Wolfshundsbestien mit ihren Hängeschwänzen das Haus durchstrichen und jedermann an den Waden schnupperten; wenn die gedrehte Frau Schnepfe auf ihre gedrehte Art "Guten Morgen!" sagte und einem die Hand gab, geziert-religiös, wie Nonnen sich in der Kirche an Fingerspitzen das Weihwasser reichen! Flametti aber versuchte es analytisch.
Am nächsten Abend gab es schon Ehrengäste: Herr Bums-die-Lerche, der Komikerkönig, und Fräulein Nandl, das Wunder der Tätowierung, welch letztere im Haus des Herrn Schnepfe auch wohnte, der guten Adresse wegen.
"Hauptsache ist: man kriegt was Warmes in Magen!" Nun, daran fehlte es nicht. Herr Schnepfe ließ sich nicht lumpen. Der Kaffee zum Frühstück ließ zwar manches zu wünschen übrig. Die Blechkanne, in der er serviert wurde, mochte innen ein wenig verrostet sein. Die Damen erbrachen sich, wenn sie getrunken hatten.
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