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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Dann färbten sie ihm mit einer höllischen Farbe die lange Nase schwarz und ließen ihn unter schallendem Jubelgelächter nach Hause laufen. Deshalb sah man zu Ruechenstein immer einige besonders mürrische Leute mit geschwärzten, nur langsam verbleichenden Nasen herumgehen, welche wortkarg nach Armensünderblut schnupperten.
Dem Winter, dem furchtbaren Höhenwinter würde er nicht trotzen, der würde ihn schon zu den Menschen zwingen, da verließen ja selbst die armen Seelen die Höhen, über die der Wind hinpfiff, und schlichen sich nachts in die Häuser, und die ausgehungerten Gemstiere kamen zu den Städeln und schnupperten nach dem aufgespeicherten Heu.
Wie sollte das Publikum Zutrauen fassen, wenn die blutleckenden Wolfshundsbestien mit ihren Hängeschwänzen das Haus durchstrichen und jedermann an den Waden schnupperten; wenn die gedrehte Frau Schnepfe auf ihre gedrehte Art "Guten Morgen!" sagte und einem die Hand gab, geziert-religiös, wie Nonnen sich in der Kirche an Fingerspitzen das Weihwasser reichen! Flametti aber versuchte es analytisch.
Bei meiner Zucht, bei meinem Kult von übrigens unfreiwilligen Mitgliedern der Friedensgesellschaft, den geduldbehauchten Kaninchen gegenüber hatte ich lautere Motive. Ich ergötzte mich an rein vegetativen Prozessen, freute mich, wie die jungen Tierchen schnupperten und dann mit langen Froschsprüngen herbeieilten, mir die Kohlblätter aus der Hand zu fressen.
Es zog allerlei betrunknes Volk vorüber, was auch von der Kirmes kam, aber keiner bemerkte sie, nur die Hunde schnupperten und bellten sie an; da aber der Dornstrauch als Grenze einer Feldmark sie versteckte und auch mancherlei Knochen den gewöhnlichen Gebrauch dieses Ortes verrieten, so gab lange Zeit niemand auf sie Achtung.
»Hören Sie die Lawinen, die bei Sonnenaufgang sich von den Gletschern lösen und in die Tiefe donnern?« sagte ein Herr neben mir zu einer Dame. Dann war tiefe Stille. Keine Teetasse klapperte, kein Schritt im Schnee knirschte mehr. Die Pferde spitzten die Ohren und schnupperten.
In dem dicksten Gebüsch schnupperten die Doggen umher und klafften, den Herrn mit klugen beredten Augen anschauend. »Hier ist es nicht geheuer«, sprach Andres, spannte den Hahn seiner Büchse und schritt mit den Hunden bedächtig vor dem fremden Kaufmann her.
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