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Aktualisiert: 14. Juni 2025
»Kind, was soll das heißen?«, fragte nun Herr Sesemann. »Was wolltest du tun? Warum bist du hier heruntergekommen?« Schneeweiß vor Schrecken stand Heidi vor ihm und sagte fast tonlos: »Ich weiß nicht.« Jetzt trat der Doktor vor: »Sesemann, der Fall gehört in mein Gebiet; geh, setz dich einstweilen in deinen Lehnstuhl drinnen, ich will vor allem das Kind hinbringen, wo es hingehört.«
Anständig gekleidet, versammelt sich dann die Familie in dem zum Frühstück bestimmten Zimmer, die Herren in Stiefeln und Überröcken, die Damen unbeschreiblich reizend gekleidet, schneeweiß verhüllt bis ans Kinn, mit zierlichen Häubchen.
Herr Dufresne rief halblaut: »Lotte!« Und als Lotte Spineder erschreckt und verwirrt stehen blieb und sich umsah, rief er wieder: »Lotte! Ich bin es, um Himmelswillen erschrick nicht!« Im nächsten Augenblick hielt der Herr mit dem Knebelbart Lotte, die schneeweiß geworden war und zu schwanken begonnen hatte, in seinem Arm.
Ein großer Tisch, bedeckt mit Büchern und allerlei kostbaren Gebrauchsgegenständen, stand in der Mitte. Ihn umgaben eine Anzahl kleiner Sofas, die mit rosenroten, blumendurchwirkten Seidenstoffen bezogen waren, und ebensolche Divans standen zwischen den das Zimmer füllenden schneeweiß und goldfarbigen Rokokomöbeln.
Du gehörst mir, ich bin dein Vater, sag mir einmal ›Vater‹!« Wiseli war ganz schneeweiß geworden; es stand da und starrte den Andres an, aber es sagte kein Wort und bewegte sich nicht. »Ja so, ja so«, fing Andres wieder an; »du kannst es ja nicht begreifen, es kommt mir alles durcheinander vor Freuden; jetzt will ich von vorn anfangen.
Ich habe gehört, daß der Teufel oft eine sehr schöne Gestalt annehme, um den Gläubigen desto sicherer zu betrügen.« Da öffnete sich die Thüre, und ein Mann trat ein, dessen Anblick ein ganz ungewöhnlicher war. Seine Kleidung zeigte das reinste Weiß, und schneeweiß war auch das Haar, welches ihm in langen, lockigen Strähnen über den Rücken herabwallte.
Oktober lief in der Stadt die Schreckenskunde ein, daß Herzog Max Stadt und Schloß Tittmoning trotz heldenhafter Verteidigung seitens der aus 170 Pinzgauern unter dem Befehl des Hauptmannes Schneeweiß bestehenden Besatzung erobert habe. Als Wolf Dietrich diese Meldung erhielt, rief er: „Macht nichts!
Staunend, und seltsam geblendet, betracht ich Das luftige Pantheon, Die feierlich stummen, graunhaft bewegten Riesengestalten. Der dort ist Kronion, der Himmelskönig, Schneeweiß sind die Locken des Haupts, Die berühmten, olymposerschütternden Locken. Er hält in der Hand den erloschenen Blitz, In seinem Antlitz liegt Unglück und Gram, Und doch noch immer der alte Stolz. Das waren bessere Zeiten, o Zeus, Als du dich himmlisch ergötztest An Knaben und Nymphen und Hekatomben; Doch auch die Götter regieren nicht ewig, Die jungen verdrängen die alten, Wie du einst selber den greisen Vater Und deine Titanen-
Ja, das war eine Insel, die in einem Meer vor Indien lag. Es nahte sich ein Schiff, plötzlich trat es in den Wind, der das Land umfaßt hatte und nun stand es im Atem des bräunlichen Walds. Der Zimtwald, dachte der Reisende, und der Zimtwald, dachte Rönne. Schneeweiß war der Boden, und die Staude saftig. Und durch die Insel schritt er, zwischen Roggen und Wein, abgeschlossen und still umgrenzt.
»Am seltsamsten,« sagte die alte Dame, »ist es für mich, die ich schneeweiß aus Europa komme. Ich glaubte mich schon am Ende meines Lebens; und ohne daß ich eine neue Inkarnation eingehen muß, verjüngen und erwärmen sich hier in Asien meine Gedanken. Wenn ich morgens in den Spiegel sehe, wundere ich mich, daß ich immer noch den Schnee auf meinem Kopf trage.«
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