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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Und sie hatte wohl drei Jahre so gesessen zwischen den kalten Steinen, und auch der alte König war nicht mehr froh gewesen seit jenem Tage, als der polnische Prinz sie in die große Schande gebracht hatte, sondern sein Kopf war schneeweiß geworden vor Gram wie der Kopf einer Taube; aber vor den Leuten gebärdete er sich stolz und aufgerichtet und tat, als wenn seine Tochter tot und lange begraben wäre.
Als sie aber gedachte, Was sie der alten Trollhexe versprochen hatte, ward ihr doch etwas wunderlich ums Herz, und sie schickte zu einem Silberschmied, der mußte ihr zwölf silberne Löffel verfertigen, einen für jeden Prinzen, und für Schneeweiß und Rosenroth ließ sie auch einen machen.
In dichten weißen Locken umwallte das Haar sein Haupt; Schnurrbart und Vollbart waren ebenfalls schneeweiß und lang; so sah er wie einer jener alten Patriarchen aus, von deren das gewöhnliche Menschenalter überragendem Leben voll Wohltun und Köstlichkeit die Bibel erzählt. Eycken war nie verheiratet gewesen. Eine alte Haushälterin führte ihm die Wirtschaft.
Oft hatte er einen Strohhut, oft gar nichts auf dem Haupte. Seine Arbeiter hatten ähnliche Anzüge, auf denen selten ein Schmutzfleck zu sehen war; denn bei der Arbeit hatten sie große grüne Schürzen um. Unter allen diesen Leuten hoben sich der Gärtner und die Gärtnerin heraus, welche bloß schneeweiß gingen.
Schneeweiß gekleidet, mit artigen Strohhüten, gingen sie paarweise hintereinander fort, einige in eben aufblühender jugendlicher Schönheit, andere frisch und rot in knospender Kindheit. Mehrere Aufseherinnen begleiteten sie, strenge wachend über jeden Tritt, jede Miene, damit ja kein Freudensprung, kein lautes Lachen ihnen auf dem ernsten Wege entschlüpfte.
»Du weißt am Ende noch gar nichts«, lachte Herr Sesemann. »Nun, heut gehst du heim, jetzt gleich.« »Heim?«, wiederholte Heidi tonlos und wurde schneeweiß, und eine kleine Weile konnte es gar keinen Atem mehr holen, so stark wurde sein Herz von dem Eindruck gepackt. »Nun, willst du etwa nichts wissen davon?«, fragte Herr Sesemann lächelnd.
Die Wirtschaftsgebäude und Scheunen zur Linken waren schneeweiß getüncht und mit Stroh gedeckt, sie zogen sich, wie es Angelika erschien, noch weit zur Seite hin, wie es zur Rechten der dunkle Garten tat, der durch einen Bretterzaun vom Hofplatz getrennt war.
Es ist ein Knie, sonst nichts. Es ist kein Baum, es ist kein Zelt. Es ist ein Knie, sonst nichts. Der Seufzer. Ein Seufzer lief Schlittschuh auf nächtlichem Eis und träumte von Liebe und Freude. Es war an dem Stadtwall, und schneeweiß glänzten die Stadtwallgebäude. Der Seufzer dacht' an ein Maidelein und blieb erglühend stehen. Da schmolz die Eisbahn unter ihm und er sank und ward nimmer gesehen.
Die drei Männer näherten sich eilig, um zu erfahren, was es sei. Sie sahen nichts weiter als die Mondschatten des Jünglings und seines Begleiters auf dem Pflaster. Caspar wagte nicht mehr sich zu regen, weil er jede Bewegung seines Körpers nachgeahmt sah von dem unbegreiflichen Ding. Seine Lippen waren wie zum Schrei geöffnet, seine Wangen schneeweiß und die Knie schlotterten ihm.
Eines Abends, als die Königinn auch so betrübt da saß und an ihre Söhne dachte, sagte sie zu Schneeweiß und Rosenroth: »Warum bist Du immer so traurig, meine Tochter? Fehlt Dir Etwas, so sage es mir!
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