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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Und er wartete wieder wie damals auf streitende Stimmen und auf Geschrei, nur wartete er diesmal mit vielmehr Zuversicht darauf. Aber es blieb alles still. Nein, ich begreife das nicht, dachte Tarnow jetzt und schlich an der Thür der Schaffnerin vorbei, hockte sich einige Schritte davon auf die Fließen des Flurs und beschloß zu warten. Alles war finster um ihn.

Sie war sehr überrascht und schien des Ankömmlings nicht eben froh zu sein; bedrückten Herzens schlich er hinter ihr die vier Stockwerke empor, und seine scherzhafte Anspielung über die Nähe des Himmels hier oben beantwortete sie mit einem Seufzer über das harte Leben.

Die Worte setzte man auf keine spitzge Schrauben, Man dachte wie man sprach, dieß dürfte jeder glauben. Kein schnöder Heuchel=Geist schlich sich im Umgang ein: Und Ausschlag, Herz und Mund bestand in Ja und Nein, Daß, wer sich einmahl Freund und lieber Bruder hiese, Auch seine Redlichkeit biß in den Tod bewiese.

»Sie sie hat kein Herz kein Herz wie all die die Tribünenweiberlallte der Betrunkene, der sich halb aufgerichtet hatte. Ich lief hinaus wie gejagt und sprang in den nächsten Wagen. Warum nur brach ich schluchzend in den Kissen zusammen, warum?! Leise schlich ich in die Wohnung, in mein Zimmer.

Er zog daher seinen Dolch heraus, machte Zeichen in die umstellenden Bäume und schlich sich wieder in das Schloß; dort verschaffte er sich einen Spaten und wartete die Nacht zu seinem Unternehmen ab. Das Schatzgraben selbst machte übrigens dem kleinen Muck mehr zu schaffen, als er geglaubt hatte.

Ich war noch einmal mit den Kindern in die Stadt gegangen, um zu besorgen, was ihnen für die Ferienreise zu ihrer Mutter noch fehlte. Als ich daheim die Sachen in den Koffer legte, dunkelte es mir plötzlich vor den Augen. Ein jäher Schmerz zog mir den Leib zusammen. Ich schlich ins Wohnzimmer und fiel meinem Mann, der erschrocken vom Schreibtisch aufgesprungen war, in die Arme. »Nun ist's so weitflüsterte ich und sah ihn glückselig an. Er schickte zu meiner

Stumm und noch ganz stupid vor Bewunderung folgte mir der Amerikaner nach dem Gasthof; die Röte des lebhaften Diskurses lag noch auf seiner Wange, zuweilen schlich ein beifälliges Lächeln um seinen Mund, er schien höchst zufrieden mit dem Besuch. Auf unserem Zimmer angekommen, warf er sich heroisch auf einen Stuhl und ließ zwei Flaschen Champagner auftragen.

Eine heimliche Glut schlich in seinen Adern; bestimmte und unbestimmte Gegenstände wechselten in seiner Seele und erregten ein endloses Verlangen. Bald wünschte er sich ein Roß, bald Flügel, und indem es ihm unmöglich schien, bleiben zu können, sah er sich erst um, wohin er denn eigentlich begehre.

Unten wurde, von Mädchenlachen begleitet, die Wirtschaftstür zugeknallt, und eine Wolke Bierdunst schlug in des Hauptmanns Kammer. Ein Schakalruf ertönte in die Nachtstille, ,,U . . . u!" klang es düster, ,,U . . . u!" Der bleiche Kapitän horchte, fuhr in Hose und Rock und schlich, die Schnürstiefel in der Hand, strümpfig die Treppe hinunter.

Niemand wollte sie wieder erkennen, außer dem Kettenhunde und den Schwalben, das waren aber arme Tiere und hatten nichts mitzusprechen. Da weinte die arme Elise und gedachte ihrer elf Brüder, die alle verschwunden waren. Betrübt schlich sie sich aus dem Schlosse hinaus und ging den ganzen Tag über Feld und Sumpf bis in den großen Wald hinein.

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