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Die weise Frau versicherte ihm, daß alles gut verlaufen sei; da schlich er hinaus, nahm seinen Hut und ging auf die Straße. Er mußte Himmel über sich sehen. Als er nach einer halben Stunde heimkehrte, war Rosenberg dagewesen.

Er trat in sein Zimmer zurück und zog sich aus. In diesem Augenblick ertönte ein Schrei Silvis. »Da wird die Kleine wieder aus dem Bett gezogen. Hu, wie kaltdachte er. Er horchte noch eine Weile, im Bett aufgerichtet, aber er hörte nichts mehr und schlief ein. Am Morgen schlich er zitternd und mutlos ins Bureau hinunter. Er dachte: »Wird man mich fortjagen? Wie? Ich dieses Haus verlassen

Wilhelm schlich an die Türe, und da der gute Alte eine Art von Phantasie vortrug und wenige Strophen teils singend, teils rezitierend immer wiederholte, konnte der Horcher nach einer kurzen Aufmerksamkeit ungefähr folgendes verstehen: Wer nie sein Brot mit Tränen , Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.

Der Herzog von Ventadron war lange tot. Niemand wußte um seine Frau. Ihr Lächeln aber stand wie ein Mond, milder und heller werdend, über ihm. In einer Nacht hielt er sich nicht mehr, erhob sich, schlich den Weg durch den Garten zur Rückseite des Schlosses, erbrach es und durchwanderte es die ganze Nacht.

Schließlich wünschte er ihr gute Nacht und versprach, am nächsten Tage wiederzukommen. Der Junge ließ den Gänserich vorausgehen, und sobald dieser verschwunden war, schlich er auch auf den Steinhaufen hinauf. Als er nun die junge Gans sah, verstand er, warum der Gänserich ihr seit zwei Tagen Futter gebracht hatte, und warum er nicht gestehen wollte, was er tat.

Aber die Beamten und das Volk verlachten die Warnung und spotteten über ihren Fürsten, ja einer der Beamten schlich sich eines Nachts heimlich zum Tempel und beschmierte die Gesichter der Bildsäulen mit rotem Ton. Als Pairuno dies am Morgen sah, glaubte er die Stunde des Strafgerichts gekommen und schiffte sich schnell mit den Seinen ein.

Totila! rief unwillkürlich meine ganze Seele und still, wie ich gekommen, schlich ich fort. Totila! Was war er mir nicht früher eingefallen? Ich machte mir Vorwürfe, den Bruder meines Herzens über dem neuen Glück fast vergessen zu haben. Deine Prophezeiung, Cethegus, dachte ich, soll sich nicht erfüllen: diese Liebe soll mich dem Freunde nicht entfremden.

Sollte ich mich zurückziehen, jetzt wo er noch etwa vierzig Yard entfernt war. Vielleicht konnte ich es noch unbemerkt schaffen. Oder sollte ich warten. Vielleicht würde er gar nicht so weit kommen. Nein ich musste weg. Er hatte wohl diesen gefällten Baum im Auge. Ich schlich mich weg wie eine Schlange, auf Ellbogen und Bauch. Sehr langsam nur, denn er durfte mich nicht hören. Jeden trockenen Zweig schob ich leise beiseite. Er kam sehr schnell näher. Ich konnte ihn hören. Ich schaffte es gerade noch hinter einen grossen Stein zu kommen. Er war schon beim toten Baum angelangt. Würde er weiter gehen? Ich hielt meinen Atem an. Nein, ich hatte Glück gehabt. Er fing an,

Er hielt sein Wort und sah, in wenig Jahren, Sein vieles Geld in fremder Hand; Durch Gassen, wo er sonst stolz auf und ab gefahren, Schlich itzt sein Fuß ganz unbekannt. "Ach!" sprach er zu dem andern Erben, "Philemon hat es wohl gedacht, Daß uns der Reichtum wird verderben, Drum hat er uns sein Gut vermacht. Du hungerst karg, ich hab es durchgebracht.

Er blieb etwa zehn Minuten im Haus und wollte dann aus derselben Thür wieder über den Hof zurück, als der Stallknecht aus der Futterkammer kam. Unschlüssig blieb der kleine Mann eine kurze Zeit hinter der Thür stehen, und schlich sich dann, als der Bursche den Platz nicht verlassen wollte, vorn zur Hausthür hinaus auf die Straße, den Weg nach seiner Wohnung einschlagend. Capitel 2.