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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Mit einer letzten Kraftanstrengung schlich ich ins Schlafzimmer und legte mir den Fieberthermometer unter den Arm: 39½ Ich rief nach Berta und schickte zum Arzt. Dann wußte ich nichts mehr von mir. Erst allmählich sah ich schattenhaft Gestalten um mein Bett Heinrich den Arzt die Pflegerin in der weißen Haube und die Mutter!
Faul schlich der Tag dahin, niemand besuchte ihn, schweigend eilten die Diener durch das Haus, Markt- und Straßenlärm erstickten auf der Schwelle, stets glaubte er Tochruas Augen auf sich geheftet, und ein Verlangen, das von Angst begleitet war, brannte unstillbar in seiner Brust.
Vorsichtig schlich er ins Haus. Die Mutter sollt ihn nicht sehen. Doch die hatte ihn schon gesehen. Sie ging ihm aber nicht entgegen, sondern guckte schalkhaft um eine Ecke im Hausflur und lachte leise. Otti wunderte sich darüber sehr. Die Mutter schalt ihn gar nicht, daß er so spät komme! Sie lachte sogar und wie! So hatte er sie noch gar nie lachen hören.
Während dieser Worte hatte sie dem Kinde die einfache Kleidung angelegt, und ihn in ihre Arme genommen, und indem sie ihm zuflüsterte, recht still zu sein, öffnete sie eine Thüre ihres Zimmers, welches in die äußere Veranda führte, und schlich leise hinaus.
Bekümmert, mit gesenktem Haupt Schlich Aladdin wie ausgestoßen Von dannen, und dieselben Großen, An deren Freundschaft er geglaubt, Die gestern noch ihm auf dem Fuß Gefolgt, um sich vor ihm zu bücken, Vermieden heute seinen Gruß Und kehrten lieblos ihm den Rücken. Was konnt' er tun? Wohin sich wenden?
Oft, wenn er schlief, er zu ihm schlich, Er zu ihm schlich, Und über die Stirn ihm voll Liebe strich, Voll Liebe strich. Doch wollt' er ihn greifen, jählings erwacht, Jählings erwacht, Versank der Ton in der bleichen Nacht, Der bleichen Nacht. "Herr, mein Gott, nimm mich dahin, Nimm mich dahin! Der Ton nahm ein meinen ganzen Sinn, Meinen ganzen Sinn."
Agathe schlich davon, und als sie den Flur erreicht hatte, rang sie stumm die Hände. Ein anderes Mal geschah es, daß sie ihn, es war mitten in der Nacht, in der Bibliothek unermüdlich auf- und abgehen hörte. Sie lag im Bett, aber schlafen konnte sie nicht. Je länger sie dem Geräusch seiner Schritte lauschte, je wacher wurden ihre Sinne.
Er legte es sich an, band sich einen dünnen Kavalierdegen um, strich vor dem Spiegel an seinen Kleidern herunter. »Komm, komm«. Er schauerte zusammen, schloß leise die Tür auf und schlich, immer durch die Zähne summend, den Korridor entlang.
Mit Minen aller Größen und Arten wurden wir in den nächsten Wochen so ausgiebig versorgt, daß es uns Gewohnheit wurde, bei unseren Gängen durch den Graben immer ein Auge in die Luft, das andere nach dem nächsten Stolleneingang zu richten, In der Nacht schlich ich also wieder mit drei Begleitern zwischen den Gräben herum.
Jeden Augenblick rief sie seinen Namen. Zuletzt Jachl glaubte, sie schlafe sagte sie immer dieselben Worte: »Wo wart di dat noch gahn, wo wart die dat noch gahn.« Dann kamen der Herr Pastor und der Doktor. Jachl schlich aus der Stube. Er wußte gar nicht, wohin. Lieschen war in der Schule. Niemand dachte an ihn. Weit fort wollte er nicht laufen. Mutter Bohn würde ihn gewiß bald rufen.
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