Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Dann erwart ich dich bei der alten Kapelle. Dein Geschenk bring in Sicherheit, sein Wert ist dir bekannt. Sei vorsichtig. Ich baue ganz auf deine Treue. Sechzehnter Auftritt Wolf. Du schiffst nach England. Günstgen Wind! Ich bleibe hier und will mein Schifflein in den Hafen lenken. Wie doch die Sonne auf und nieder geht! Wer ist nun zu beneiden?
Wind und Wellen werden dich schonen, aber du trägst das Verderben in dir selbst. Unten am Bild der Hoffnung, das du trägst, ist eine kleine Oeffnung geblieben. In die ist ein Wurm gedrungen, und ist gewachsen, und hat sich vermehrt, und der Wurm hat das Schifflein angefressen, und es ist mürbe geworden und drohet zu versinken.
Hätt ich doch Ein rotlackiertes Schifflein jetzt zur Hand Und auch ein Ruder, voller Kunst besetzt Mit Edelsteinen, hurtig wie der Wind Lenkt ich hinüber, um mit ihr zu plaudern, Und schmiegte glücklich mich an ihre Brust!
Den ganzen Tag hindurch trat sie den Webstuhl und ließ das Schifflein an einem groben Drillgewebe hin und her fliegen, und wenn sie sich am Abend zu Bett legte, tat ihr der Rücken bitter weh. Da war es gut, wenn jemand zu Besuch kam, weil sie dann einige Stunden von der Arbeit befreit war. Ach, ach!
Fluren, auf denen ein ewiger Frühling herrscht, Bäume, die Blüthen und Früchte zugleich tragen, Früchte der Erde, so süß und labend, Vögel unter dem Himmel, bunt von Farben, und Gottes liebe Sonne Jahr aus, Jahr ein, und immer glänzend und immer warm. Und dabei das Herz so frisch und froh, der Wille so fest, die Hoffnung so stark. Fahr' hin, Schifflein, fahr' hin!
Es wütet der Sturm, Und er peitscht die Wellen, Und die Wellen, wutschäumend und bäumend, Türmen sich auf, und es wogen lebendig Die weißen Wasserberge, Und das Schifflein erklimmt sie, Hastig mühsam, Und plötzlich stürzt es hinab In schwarze, weitgähnende Flutabgründe O Meer! Mutter der Schönheit, der Schaumentstiegenen! Großmutter der Liebe! schone meiner!
Verstummt ist die Lust seiner Bewohner; ihr Reigen ist verwandelt in eine Klage. Nach der Heimath blicken sie zurück, klagend und weinend. Fragst du, mein Leser, wo das Meer ist? Es ist das menschliche Leben. Was das Schifflein ist, das bunt und geschmückt ausfährt? Es ist das Menschenherz. Wo das ferne Land liegt, nach dem des Schiffleins Lauf gerichtet ist?
Drei! dazu nötig sei. Zwar ist's mit der Gedankenfabrik Wie mit einem Weber-Meisterstück, Wo ein Tritt tausend Fäden regt, Die Schifflein herüber hinüber schießen, Die Fäden ungesehen fließen, Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt.
Aber Herrn von Knobelsdorffs Vorkenntnisse erleichterten ihm die Übersicht, sie setzten ihn instand, durch förderliche Zwischenfragen das Schifflein wieder flottzumachen und endlich lag das Bild von Klaus Heinrichs Erlebnissen mit allen seinen Personen und Vorgängen, mit den Gestalten Samuel Spoelmanns, der verwirrten Gräfin Löwenjoul, ja selbst des edlen Collies Perceval und namentlich derjenigen Imma Spoelmanns in all ihrer Schwierigkeit, vollendet und lückenlos zur Beratung vor.
Zusammen war gebunden manches Schifflein gut, 1428 Daß ihnen wenig schaden Woge mocht und Flut; Darüber ausgebreitet manch köstlich Geleit, Als ob sie noch immer beides hatten, Land und Feld. Nun ward auch in Etzelnburg die Märe kund gethan: 1429 Da freute sich darinnen beides, Weib und Mann. Etzels Ingesinde, des einst Frau Helke pflag, Erlebte bei Kriemhilden noch manchen fröhlichen Tag.
Wort des Tages
Andere suchen