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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Zusammengesunken erschienen andere vor Mutlosigkeit. »Erreichen wir'sflüsterte fragend der eine, »geben sie endlich nach?!« der andere. Tränenumflorte Augen richteten die Frauen auf uns, scheue Blicke voll Zweifel und Mißtrauen die Männer. Und nichts als Schweigen, als Achselzucken konnte die Antwort sein.

Der Vermummte stimmte ein Lied an: »Ich trinke keinen Becher Wein, Auf keinem roten Mädchenmund Hat meine Lipp geruht. Ein Antlitz noch so zart und fein, Entfacht von meinem Aug in Glut, Ein Blick, der fleht: 'Ach, sei mir gut! Dringt nicht auf meines Herzens Grund. Kommt nicht in Eurer Schöne Glanz, Señora, an das Gittertor. Ich scheue Euren Blick!

Ein ehrlicher Stallknecht warnte sie in letzter Stunde, indem er ihr eröffnete, daß sie zu schön sei, um solches zu wagen, der Kaiser scheue nicht vor Gewalt zurück. Sie verstand ihn und floh.

Beim Amtmann seh' ich Licht, bei dem verwünschten Kerl, den ich am meisten scheue. Wenn wir entdeckt werden, so kann der größte, schönste, erhabenste Gedanke, der auf mein ganzes Vaterland Einfluss haben soll, in der Geburt erstickt werden. Bin ich denn nicht bei dem großen unüberwindlichen Fritz in die Schule gegangen? Sechster Auftritt Breme. Martin. Breme. Seid Ihr's, Gevatter Martin? Martin.

Der feuchte Morgen weckte mich aus einem schweren Schlaf, in dem ich mich selber wie im Tode röcheln hörte. Bendel mußte meine Spur verloren haben und es freute mich, es zu denken. Ich wollte nicht unter die Menschen zurückkehren, vor welchen ich schreckhaft floh, wie das scheue Wild des Gebirges. So verlebte ich drei bange Tage.

Eine große Wiese neben der Kirche diente als Begräbnisplatz, zu dem fast täglich eine Kompagnie marschierte, um einem oder vielen Kameraden unter den Klängen eines Chorals das letzte Geleit zu geben. Die französische Bevölkerung war am Ausgange nach Monchy kaserniert. Meist scheue, mitleiderweckende Gestalten, die schwer am Kriege zu tragen hatten.

Das Kind aber verblieb noch einige Monate im Schlosse. Es war sehr nachdenklich und schreckhaft geworden, aus dem Schlafe schrie es oft und verzerrte das Gesicht wie in einer großen Angst und stöhnte aus seinen Träumen. Da wußte sich der Graf, dem das scheue Wesen seines Kindes unheimlich war, nach langer Beratung mit seiner Base und dem Pfarrer keinen andern Rat, als sie aus dem Hause zu geben.

Es war ein armer Blödsinniger und Taubstummer, der mit ihr in ihrem Garten wohnte, ihr Dienstleistungen that, denn so furchtbar und streng war die Reinheit dieser Jungfrau, dass sie den Augen wehthat wie Sonnengefunkel im Mittag, bläuliches Gletschereis, wenn sie auf der Strasse ging, die Menschen und Vorübergehenden zur Seite schlichen wie scheue, geprügelte Hunde oder Wölfe.

Den geraden Weg von Kastle Chatsworth, einem Schloß des Herzogs von Devonshire, wo ich jetzt weile, über London nach Hamburg scheue ich; er ist mir zu lang; vielleicht ermittelst du mir einen Ruhepunkt aus, ich werde einen Brief von dir abwarten, auf den ich mich äußerst freue. Möchte ich doch von dir, von Windt und auch über das Geschick meines Vetters, des Erbherrn, gute Nachrichten erhalten.

»Nein und Jasagte der Mann nach kleiner Pause, indem er sich mit dem Rücken an den Ofen lehnte, und langsam dazu mit dem Kopfe nickte, »eigentlich nicht, denn Gott da oben weiß daß es wahr ist, und weiß wie, und ob's einmal enden kann; aber dann dann hab' ich allerdings noch was dahinter, denn ich meine ich meine « er schwieg und es war augenscheinlich, er hatte etwas auf dem Herzen, das er sich scheue so mit blanken klaren Worten heraus zu sagen, die Frau aber, die eben damit beschäftigt war das Geschirr hinaus zu räumen, setzte die Kanne wieder auf den Tisch, sah den Mann erstaunt an, ging dann langsam zu ihm an den Ofen und sagte leise, vor ihm stehen bleibend: »Geh her, Gottlieb Du hast 'was, was Dich drückt und willst nicht mit der Sprache heraus es ist irgend noch etwas vorgefallen in der Stadt, was Du nicht sagen magst.

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