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Aktualisiert: 24. Juli 2025


Ich saß da und dachte an dies Boot mit seiner Last aus Heiligen, das an einem stillen Sommerabend im August über die blanke Fläche des Löfsees dahinglitt. Der Ruderknecht zog die Ruder langsam durch das Wasser und warf den seltsamen Passagieren, die da hinten im Boot lagen, scheue Blicke zu; Graf Dohna aber, der auch mit dabei war, fürchtete sich nicht.

Eine heilige, glückliche Freude leuchtet aus ihren Augen; auf ihrem Angesichte ruht scheue Ehrfurcht, und sie falten die Hände und bewegen die Lippen betend auch wir tun wie sie; und zwei Mädchen, welche lachend und leicht nach uns gekommen waren, wurden ebenfalls still und senkten bescheiden und fromm das Haupt, und alle gehen gehoben zu heiliger Höhe als bessere Wesen von dannen, denn sie sahen die Madonna von Raphael.

Nach einer Weile klopfte es an der Tür, der Knabe trat lautlos ein. Unschlüssig stand er zu Füßen des Lagers und schaute auf die Kranke, deren Wangen sich mit Scharlachröte bedeckten. Er fand sie schön; ihre Gegenwart erregte scheue Neugier in ihm, ihr Zustand stimmte ihn mitleidig. Abermals sagte er etwas in polnischer Sprache. Olivia riß entsetzt die Augen auf.

Ich weiß zugleich« und wieder stockte er, als ob er sich scheue das Wort auszusprechen, aber einmal im Zuge hielt er nicht länger damit zurück »ich weiß zugleich daß seine Frau daheim am Nothwendigsten Mangel leidet daß sie, mit Ihrer Hülfe jetzt den Mais auf der eigenen abgenutzten Stahlmühle mahlen muß, nur um zu leben weiß daß sie gezwungen wurde die wenigen Hühner selbst, die ihr noch geblieben, zu schlachten, weil der Mann zu bequem war hinaus nach Fleisch zu gehn weiß daß er ihr wieder das Leben schwer macht wie noch nie, und daß Menschennatur so etwas auf die Länge der Zeit nicht aushalten kann.

Das Honorar, welches ich von Pustet bekam, war gegen diese tausend Mark so unbedeutend, daß ich mich scheue, seinen Betrag hier zu nennen.

Die Götter sein mir günstig, wie ich mehr Die Ehre lieb, als vor dem Tod mich scheue.

»Und doch sind Sie davongelaufen, gar nicht wie Robinson, sondern wie Freitag, der scheue Wilde.« »Ja; scheu bin ich geworden. Wenn ich wenigstens schreiben oder musizieren könnte! Den Kunstdilettanten bietet die Welt immer noch Lockungen, und von allem, was im Menschen abzutöten ist, stirbt die Eitelkeit zuletzt.

Wenn etwas ähnliches sich für Dich als nötig erweisen sollte, mein Sohn, so bin ich, versteht sich, bereit, Dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wiewohl ich für uns andere derartige Ausgaben in diesen politisch unruhigen Zeiten scheue.

Wie seltsam und mit welchem Vertrauen hatte das scheue, verwilderte Mädchen sich unter den liebkosenden Zwang des Priesters gefunden, wie ergeben und glücklich diente sie ihm. Und wenn sie in seinen Armen entschlief, so war es mit dem beruhigten Lächeln, mit dem sich das Auge des gesättigten Säuglings im Arme und an der Brust der Mutter schließt.

Während die ersteren scheue und furchtsame Thiere, sind die Rhyzaena als Raubthiere muthig und vorsichtig. Von jenen beobachtete ich nur eine, von den letzteren mehrere Arten. Da, wo ich die Erdeichhörnchen auf der Reise nach Norden zu vermissen begann und wo die prairienartigen Ebenen dem Walde wichen, wurden diese Thierchen durch eine kleine, gelbbräunliche, auf Bäumen lebende Art ersetzt.

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