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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Dieß einz'ge nur, o Oberon, gewähre Dem, den du liebtest, noch: beschütze meine Ehre, Beschütze Rezia! Du weißt, was ich gethan! Sag' ihr, daß ich, den heil'gen Schwur der Treue Zu halten, den ich schwor, den Feuertod nicht scheue.
Arnim alsdann mehr begünstigte Liebhaber ihrer schönen Tochter empfange, und sich nicht scheue, ihnen werthvolle Geschenke zu entlocken, um ihren Aufwand, für den ihre mäßige Pension nicht hinreichte, befriedigen zu können. Um für Schiller und die erhabene Größe seines Geistes zu schwärmen, stand Julie v. Arnim vielleicht geistig zu tief. Seine Gestalt und Persönlichkeit konnte sie kaum fesseln.
Auf jeden Fall hatte er den Tod von Angesicht zu Angesicht gesehen, und das mochte die scheue Würde, die ihm eigen war, wohl sehr verstärkt haben. Er schien von äußerster Zurückhaltung, kalt aus Befangenheit und stolz aus Mangel an Anmut. Er lispelte ein wenig und errötete dann darüber, da er sich scharf in Obacht hielt. Seine Schulterblätter waren ein wenig ungleichmäßig gestellt.
O Freunde, wenn ihr keine Mittel wißt, Mich in Besitz von Leïla zu setzen, So bitt ich euch: schafft meinen Sarg herbei, Bereitet mir das Leichentuch und betet Zu Allah, daß er gnädig sei dem Manne, Des Herz gebrochen ward durch Leïla. Du hast in deine Arme mich gelockt Mit Worten, so beredt, daß scheue Gemsen Aus Felsenhöhn herabgestiegen wären.
Sie erniedrigen die müde, scheue und in erhabener Unbrauchbarkeit blühende Schönheit des Todes in den Dienst des gemeinen Alltags und jenes blöden, ungefügen und verächtlichen Götzen, den man die Natur nennt, und nicht eine Ahnung von der tiefen Niedertracht dieses Beginnens regt sich in Ihrem bäuerischen Gewissen. Nochmals: Was geschieht?
Die Menge drängt und denkt nicht sie zu schonen, obwohl sie etwas zögernd sind und schwach, – nur scheue Hunde, welche nirgends wohnen, gehn ihnen leise eine Weile nach. Sie sind gegeben unter hundert Quäler, und, angeschrien von jeder Stunde Schlag, kreisen sie einsam um die Hospitäler und warten angstvoll auf den Einlaßtag. Dort ist der Tod.
Glaub' nicht, daß ich Gefahr und Waffen scheue, Doch auch ein Tapfrer weicht der Überzahl, Und meiner harren Freunde. Leb' denn wohl. Absyrtus. Zurück! Jason. So gilt's zu fechten! Gebet Raum! Absyrtus. Dein Schwert! Jason. Dir in die Brust, nicht in die Hand! Absyrtus. Fangt ihn! Kommt an! Ihr alle schreckt mich nicht! Absyrtus. Laß uns versuchen denn! Was hältst du mich Schwester? Jason.
Bald regte sich das erste Selbstgefühl der jungen Herrin, der neuen Vicedomini. Jetzt, von Diana ins Gesicht angeredet, warf sie ihr scheue und feindselige Blicke entgegen. Diese ließ sich nicht beirren. 'Schau her, Antiope! sagte sie. 'Hier mein Finger' sie streckte ihn 'trägt den Ring deines Gatten. Den darfst du nicht vergessen.
Der Taumel hatte sich seiner bemächtigt, ihm ist, glühendes Eisen senge sein Hirn, ruhelos wälzte er sich. Fränzi und Vroni, die fast ununterbrochen vor dem Muttergottesbild gekniet sind, sehen das Leiden des Knaben und erbarmen sich seiner, obgleich das ihre nicht kleiner ist. Eusebi, der scheue Stotterer, steht in der Nähe und schaut mitleidig auf ihn.
Der Rock ging ihr dabei bis tief über die Knie nieder, und da seine Taschen ebenfalls tief saßen, in deren einer sie den einzigen Genuß aufbewahrte, den sie sich außer dem Brandy gönnte, ihre Schnupftabaksdose, so hatte sie nur mit dieser Unannehmlichkeit zu kämpfen, daß sie so tief nach der ihr unter den Händen fortweichenden Tasche niedertauchen mußte, und sich gewöhnlich endlich gezwungen sah, ihre andere Hand auch noch mit zu Hülfe zu nehmen, das scheue Taschenfutter zurückzuhalten.
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