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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Die kleinere schien zu zögern, als scheue sie sich, in den nachtrabenschwarzen Dom zu treten; als aber der Küster mit seiner Laterne voranleuchtete, schien sie mutiger zu werden und folgte; doch sah sie bei jedem Schritt unter dem Schal hervor, als fürchte sie, irgend etwas Greuliches hinter den großen Säulen hervorgucken zu sehen. Am Altar machten sie Halt.

Daher hatte er in manchen Mienen eine Furcht und scheue Demut bemerkt, die ihm mehr zu denken gegeben hätten, wenn ihn sein eigenes Unglück weniger beschäftigt hätte. Nur die Priester bekämpften die Meinung über den Schiffbrüchigen mit Heftigkeit, und ihr vornehmster Gegengrund war, daß der Sonnensohn in jedem Falle glänzender und feierlicher aufgetreten wäre als dieser hilflos Verlassene.

Da ich mich nicht scheue, irgend jemand unter die Augen zu gehen, so würde ich von Dreßden aus nicht ermangelt haben, meinen Aufenthalt zu wißen zu thun. Eben so sicher war darauf zu rechnen, daß, wenn ich meinen Aufenthalt auf eine andere Art verändert hätte, ich es eben so richtig würde gemeldet haben, als ich meine Ankunft in Leipzig meldete.

Ich scheue die Anschaffungskosten wertvoller Werke, und was Werners aus der Leihbibliothek kommen lassen, ist zwar ein Zweig der Litteratur, den ich bisher zu gering schätzte Tendenzromane und Sittennovellen und der manches Gute und Belehrende bringt, aber doch nur für ein Publikum, das es in anderer Form nicht annehmen mag.

Dort lockte mich die schwarze Brombeerfrucht, Ein Schneckenpaar, das einen Pilz bestieg, Und eines späten Falters scheue Flucht. Und um mich war das Schweigen, das nicht schwieg, Das Laute spann, spinnwebenfeine Laute, Womit es sich dem alten Wald vertraute.

Das Volk der Waito wagte zuerst, dem Gewaltigen Widerstand zu leisten, ja es war so glücklich, Anfangs einen Theil seines Heeres zu schlagen. Da beschloß Theodor, mit ihnen kehraus zu machen. Wie der Habicht vom hohen Thurme herniederfährt zwischen das scheue Geflügel, so stürzte er von Debra Tabor auf die Waito.

Dort schaute ihre scheue Hoffnung nochmals und wieder und wieder zurück. Endlich huschte sie hinaus. Und hatte sein vergessen. Der Mann aber dort in der dunklen Ecke lauschte der Erinnerung. Und die sprach: So wars: die Lichter brannten noch auf dem kleinen Tannenbaum, da war sie herübergekommen aus dem großen Hause, das sie das Schloß nannten.

Sie ist an meinem Herzen gelegen und Ruth ist mein Kind, dachte Formes und eine solche süße Befriedigung floß in seine Brust, daß sich seine Augen mit hellen Thränen füllten. Wie der Mondschein im Herbst an den Fenstern zittert, so durchirrte eine scheue Glut sein ganzes Wesen und warf einen zauberischen Schein auf den Weg, der vor ihm lag.

Das scheue Thier, mit seinem Geruch und Gehör, haust in selbstgegrabenen Höhlen, zeichnet sich durch lebhafte Sprünge und eine känguruartige Stellung aus, wobei es durch den kräftigen Schwanz unterstützt wird. Es geht häufig nur auf den Hinterfüßen und beschnuppert mit der langen, in steter Bewegung befindlichen, einem Schweinerüssel gleichenden Nase die Erde, um nach Ameisen zu suchen.

Daß ich, dem Nächsten beyzustehn, Nie Fleiß und Arbeit scheue, Mich gern an Andrer Wohlergehn Und ihrer Tugend freue. Daß ich das Glück der Lebenszeit In deiner Furcht geniesse, Und meinen Lauf mit Freudigkeit Wenn du gebeutst, beschliesse. Von der Quelle der guten Werke.

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