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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Ein Malaie, der mit den Bungan Dajak zusammenwohnte, schien den Reis minder gut entbehren zu können, wenigstens brachte er ein uns sehr willkommenes Huhn, um es gegen Reis auszutauschen. In der Tat zogen am anderen Morgen Männer, Frauen und Kinder, alle beladen, am jenseitigen Ufer vorüber und warfen auf uns und unsere Umgebung neugierige, scheue Blicke.

Meine grosse Freigebigkeit fand durchaus nicht den Beifall meines Bedienten Midan und nur zögernd lieferte er den ganzen Milchvorrat, den ich augenblicklich bei mir hätte, aus. Übrigens verwandelte sich auch bei meinen Landesfeinden mancher scheue Blick in einen verwunderten. Es befanden sich nämlich unter ihnen Fieber- Syphilis- und Kropfkranke, die meine Hilfe sehr nötig hatten.

Ich weiß, es ist äußerst dumm, aber Sie wissen nicht, wie schrecklich mir solche Dinge sind, wie ich mich davor scheue, mit fremden Leuten zu unterhandeln. Er lachte mit dem ganzen Gesicht und berührte seinen Hut, als Ihr Mann ihm zwei Schilling gab; ich war im Begriff, ihm zehn zu bieten.

Es war ein schöner, etwas zur Melancholie geneigter Mensch, dem das Leben mehr Bitternisse zu kosten gegeben hatte als gut ist für eine feine, scheue Natur.

Sie verachtet auch alle wehselige Weisheit: denn, wahrlich, es giebt auch Weisheit, die im Dunklen blüht, eine Nachtschatten-Weisheit: als welche immer seufzt: "Alles ist eitel!" Das scheue Misstrauen gilt ihr gering, und Jeder, wer Schwüre statt Blicke und Hände will: auch alle allzu misstrauische Weisheit, denn solche ist feiger Seelen Art.

José fluchte bei jedem Schritt. Bleich und stumm warf der Lieutenant Martinez nur scheue, böse Blicke auf seinen Begleiter, in dem er nur noch einen Mitwisser seines Verbrechens sah, welchen er gern entfernt und unschädlich gewußt hätte. Da zerriß ein greller Blitz die tiefe Finsterniß. Der Mastwart und der Lieuteuant standen dicht vor einem Abgrunde!... Martinez trat an José heran.

Nach allen Seiten scheue Blicke werfend schlich die Bande vorsichtig heran und wurde, besonders seitens der Jugend, mit Jubel und Spott begrüsst. Uns wäre die Bedeutung dieser Szene unverständlich gewesen, wenn man uns nicht gesagt hätte, dass man sich gelegentlich der Maskenperiode auch über Menschen und Zustände lustig mache.

Es hielt und duckte sich zusammen, langsam über den wogenden Platz vorrückend, hier ein lockiger Knabe, fast noch ein Kind, mit einer goldenen Honigwabe, dort eine scheue, stolze Dirne, ein blökendes, bebändertes Lämmchen in den sorglichen Armen. Alle verlangten sie sehnlich nach dem Angesicht ihres neuen Herrn.

Er zeigte einen Heisshunger nach Wissen, der die Lehrer erstaunte, unbedeutende eingesumpfte Dorfmenschen, die sie waren. Das peinigte ihn. Er brachte seine Nächte zu, schwierige Aufgaben sich auszudenken und zu lösen, mehr zu erfahren, mehrmehr! Mit einer wahren Wuth riss er jetzt an den Thoren der Erkenntniss, der vorher in scheue Wildheit sich eingeschlossen hatte. Und er hatte Glück.

Ich war zu weit vorausgeeilt; ich ward verwundet und gefangen! Armseliger Jüngling, nur auf Wunden hieltest du dich, nur auf den Tod gefaßt, und wirst gefangen. So schicken die strengen Götter, unsere Fassung zu vereiteln, nur immer unvorhergesehenes Übel? Ich weine; ich muß weinen, ob ich mich schon, von dir darum verachtet zu werden, scheue. Aber verachte mich nicht! Du wendest dich weg?

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