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Aktualisiert: 24. Mai 2025
»Wohl ist es so,« sagte Pastor Donner feierlich und mit halb unterdrückter Stimme, als ob er selber sich scheue, an diesem Orte laut zu sprechen. »Aber wir wollen hier nicht stehen bleiben; die Leute dort hinten murmeln schon miteinander, und glauben sonst, daß wir selber uns fürchten, das Haus zu betreten.«
Nach dem Abendessen, die Kinder waren bereits zu Bett gebracht worden, sagte der Gehülfe zu Frau Tobler, es sei ihm schwer, länger in einem Hause zu bleiben, dessen Chef sich nicht scheue, ihn, nachdem er ihn oft genug schon mit Worten beleidigt habe, nun auch tätlich und körperlich zu beschimpfen.
In einer prächtigen Halle, die so groß wie eine Kirche und auch, wie das Schlafgemach, aus Glas gegossen war, saßen zwölf scheue Jungfrauen auf silbernen Stühlen. Hinter ihnen auf einer Erhöhung unweit der Wand standen zwei goldene Stühle, auf deren einem die hehre Königin saß, während der andere noch leer war.
»Doch nur den Buchstaben, nicht den Sinn. – Ich scheue mich nicht ein Prinzip zu verletzen, wenn ich mir dadurch endlose Umwege spare und auf kürzerem Wege gerade das Ziel, den Sinn jenes Prinzips erfülle.« »Aber betreten Sie damit nicht einen gefährlichen Boden? Wäre es nicht vielleicht doch besser, jene Umwege zu machen?«
Verhülle mit dem schwarzen Mantel mir Das wilde Blut, das in den Wangen flattert, Bis scheue Liebe kühner wird und nichts Als Unschuld sieht in innger Liebe Tun. Komm, Nacht! Komm, Romeo, du Tag in Nacht, Denn du wirst ruhn auf Fittichen der Nacht Wie frischer Schnee auf eines Raben Rücken. Komm, milde, liebevolle Nacht! Komm, gib Mir meinen Romeo!
Ich höre auf zu leben; aber ich habe gelebt. So leb' auch du, mein Freund, gern und mit Lust, und scheue den Tod nicht. Ferdinand. Du härtest dich für uns erhalten können, erhalten sollen. Du hast dich selber getötet.
Es war 'ne Zeit, da hätt' ich selbst geschaudert, Hätt' ich ein Wesen mir gedacht, gleich mir! Kreusa. Sie ist nicht wild. Sieh Vater her, sie weint. Medea. Weil eine Fremd' ich bin, aus fernem Land Und unbekannt mit dieses Bodens Bräuchen, Verachten sie mich, sehn auf mich herab, Und eine scheue Wilde bin ich ihnen, Die Unterste, die Letzte aller Menschen, Die ich die Erste war in meiner Heimat.
»Ja, er kann alles.« Der Baron mußte lächeln über die heißen Funken, die er so rasch aus den Augen des Kindes geschlagen hatte. Mit einem Male war die anfängliche Befangenheit gebrochen, und die von der Angst zurückgehaltene Leidenschaftlichkeit sprudelte über. In blitzschneller Verwandlung war das scheue verängstigte Kind von früher ein ausgelassener Bub.
Er zögerte, als scheue er sich, den jungen Mann in diesem unglücklichen Zustand zu verlassen. Als aber jener ungeduldig seinen Wink wiederholte, entfernte er sich still. Nur einmal noch sah er sich um, ehe er in den Wald eintrat. Der schweigende Gast saß noch immer, die Stirn in die Hand gestützt, im Schatten einer Eiche, auf dem bemoosten Stein. Kapitel 19
Glaub' nicht, daß ich Gefahr und Waffen scheue, Doch auch ein Tapfrer weicht der Überzahl, Und meiner harren Freunde. Leb' denn wohl. Absyrtus. Zurück! Jason. So gilt's zu fechten! Gebet Raum! Absyrtus. Dein Schwert! Jason. Dir in die Brust, nicht in die Hand! Absyrtus. Fangt ihn! Kommt an! Ihr alle schreckt mich nicht! Absyrtus. Laß uns versuchen denn! Was hältst du mich Schwester? Jason.
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