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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Selbst die Carayonschen Damen, an deren letztem Empfangsabende weder Schach noch Alvensleben erschienen waren, waren ohne Mittheilung geblieben, und so brach denn die berühmte »Sommer-Schlittenfahrt« über Näher- und Fernerstehende gleichmäßig überraschend herein.
Und doch, alles was sie gesagt hatte, so gewiß es absichtslos gesagt worden war, so gewiß war es doch auch aus einer dunklen Ahnung heraus gesprochen worden. Als ihr Streit schwieg, hatte man den Dorfeingang erreicht, und Schach hielt, um auf Frau von Carayon und Tante Marguerite, die sich beide versäumt hatten, zu warten.
Und nun gar Schach! Er hatte viel zu lang in der Welt alter Prinzessinnen und Hofdamen gelebt, um noch durch irgend ein Dummheits- oder Nicht-Bildungszeichen in ein besondres Erstaunen gesetzt werden zu können.
Hat er denn noch in seiner Stube das große Hufeisen, dran ein Zehnpfundgewicht hing? Das hab ich mir immer angesehn, wenn ich nicht aufpaßte.« »Dat woahrd he woll noch hebben. De Jungens passen joa all nich upp.« Und nun ging sie, um ihren jungen Herrn nicht länger zu stören, und versprach ihm ein Gesangbuch zu bringen. Schach hatte guten Appetit und ließ sich die Herzberger Semmeln schmecken.
Eine andre hätte ihre Liebeswerber Auf blutig schwere Abenteuer aus- Gesendet, sich mit Riesen 'rum zu schlagen, Dem Schach zu Babel, wenn er Tafel hält, Drei Backenzähne höflich auszuziehen, Das tanzende Wasser und den singenden Baum Zu holen und den Vogel, welcher redet Nichts von dem allem! Räthsel haben ihr Beliebt! Drei zierlich wohlgesetzte Fragen!
Ein besonderer Zug Dragoner, der keinem Regiment angehörte, stand unweit Berwick, um die Räuber des Grenzgebiets im Schach zu halten, denn zu diesem Dienste wurde der Dragoner als besonders geeignet betrachtet.
Zwölftes Kapitel. Schach bei Frau von Carayon. Am andern Vormittage saß Frau von Carayon am Bette der Tochter und sagte, während diese zärtlich und mit einem wiedergewonnenen ruhig-glücklichen Ausdruck zu der Mutter aufblickte: »Habe Vertrauen, Kind. Ich kenn ihn so lange Zeit.
Aber schließlich wird er Eitelkeit gegen Eitelkeit setzen, und seinen Lohn darin finden, auf vierundzwanzig Stunden der Held des Tages zu sein.« Ehe Zieten noch ausgesprochen hatte, war von der Wache her ein Gefreiter eingetreten, um ein an Nostitz adressiertes Schreiben abzugeben. »Ah, lupus in fabula.« »Von Schach?« »Ja!« »Lesen, lesen!«
Er nahm seinen Weg durchs Brandenburger Thor und die große Thiergartenallee, links hinter ihm Ordonnanz Baarsch, ein mit einem ganzen Linsengericht von Sommersprossen überdeckter Rothkopf mit übrigens noch rötherem Backenbart, auf welchen rothen und etwas abstehenden Bart hin Zieten zu versichern pflegte, »daß man auch =diesen= Baarsch an seinen Flossen erkennen könne.« Wuthenower Kind und seines Gutsherrn und Rittmeisters ehemaliger Spielgefährte, war er diesem und allem, was Schach hieß, selbstverständlich in unbedingten Treuen ergeben.
Victoire bückte sich, um hastig davon zu pflücken, und als Schach und Frau von Carayon im nächsten Augenblick den eigentlichen Hauptweg des Kirchhofes heraufkamen, ging ihnen Victoire entgegen und gab der Mutter die Veilchen.
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