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Aktualisiert: 11. Juli 2025


»Nicht gegen Sie, lieber Schach. Es ist um des Fräuleins willen .... Der König hat mir alles erzählt, und Köckritz hat von dem Seinen hinzugethan. Es war denselben Tag, als ich von Pyrmont wieder in Paretz eintraf, und ich kann Ihnen kaum aussprechen, wie groß meine Theilnahme mit dem Fräulein war.

An der Ecke der Linden empfahl sich Schach, allerhand Dienstliches vorschützend, während Alvensleben, Bülow und Sander übereinkamen, noch eine Stunde zu plaudern. »Aber wofragte Bülow, der im Ganzen nicht wählerisch war, aber doch einen Abscheu gegen Lokale hatte, darin ihm »Aufpasser und Kellner die Kehle zuschnürten

Schach küßte der schönen Frau die Hand. »Tante Marguerite hat Ihnen richtig berichtet, und Sie sollen nun alles hören. Auch das Kleinste. Denn, wenn es mir, wie zugestanden, eine Freude gewährt, einen solchen Abend unter meinen Erlebnissen zu haben, so gewährt es mir doch eine noch größere Freude, mit meiner schönen Freundin darüber plaudern zu können.

Sander warf nur einen flüchtigen Blick auf das Bild, das er kannte, setzte sich an sein Pult und antwortete: »Mon Général! Ich brauche dem Ursprunge nicht nachzugehen, er ist =mir= nachgegangen. Vor etwa vier, fünf Tagen erschien ein Herr in meinen Kontor und befragte mich, ob ich mich dazu verstehen würde, den Vertrieb einiger Zeichnungen in die Hand zu nehmen. Als ich sah, um was es sich handelte, lehnte ich ab. Es waren drei Blätter, darunter auch le choix du Schach. Der bei mir erschienene Herr gerirte sich als ein Fremder, aber er sprach, alles gekünstelten Radebrechens unerachtet, das Deutsche so gut, daß ich seine Fremdheit für eine bloße Maske halten mußte. Personen aus dem Prinz R.schen Kreise, nehmen Anstoß an seinem Gelieble mit der Prinzessin, und stecken vermuthlich dahinter. Irr ich aber in dieser Annahme, so wird mit einer Art von Sicherheit auf Kameraden seines Regiments zu schließen sein. Er ist nichts weniger als beliebt, wer den Aparten spielt, ist es nie. Die Sache möchte hingehn, wenn nicht, wie Sie sehr richtig hervorheben, die Carayons mit hineingezogen wären. Um =ihret=willen beklag ich den Streich, dessen Gehässigkeit sich in diesem =einem= Bilde schwerlich erschöpft haben wird. Auch die beiden andern, deren ich Eingangs erwähnte, werden muthmaßlich folgen. Alles in diesem anonymen Angriff ist klug berechnet, und klug berechnet ist auch der Einfall, das Gift nicht gleich auf einmal zu geben. Es wird seine Wirkung nicht verfehlen, und nur auf das ›wie‹ haben wir zu warten. Tout

Alles richtet sich gegen Oesterreich, und beweist aufs neue, daß wer den Schaden hat, für den Spott nicht sorgen darf. Schach ist empört über dies anmaßliche Besserwissen, wie er's nennt, und wendet sich wieder seinen alten Liebhabereien zu, Kupferstichen und Rennpferden. Sein kleiner Groom wird immer kleiner.

Es war sehr bald, daß sie von diesem Rückzuge hörte. Denselben Abend noch, an dem Schach seinen Urlaub angetreten hatte, ließ sich Alvensleben bei den Carayons melden. Victoire, der jede Gesellschaft peinlich war, zog sich zurück, Frau von Carayon aber ließ bitten und empfing ihn mit besondrer Herzlichkeit.

»O, dann bitt' ich um so mehrbemerkte Schach. »Alle Salonvirtuosität ist mir verhaßt. Aber was ich in der Kunst liebe, das ist ein solches poetisches Suchen und TappenBülow lächelte vor sich hin und schien sagen zu wollen: »Ein jeder nach seinen MittelnSchach aber führte Victoiren an das Klavier, und diese sang, während er begleitete.

Er ist excentrisch, nichts weiter, und das Feuer, das in ihm brennt, ist einfach das einer infernalen Eigenliebe.« »Sie verkennen ihn, lieber Schach. Er ist verbittert, gewiß; aber ich fürchte, daß er ein Recht hat, es zu sein.« »Wer an krankhafter Ueberschätzung leidet, wird immer tausend Gründe haben, verbittert zu sein.

Der Militaergewalt konnte nur durch eine andere Militaergewalt wirksam Schach geboten werden.

Aber, meine süße Victoire, die Stunden sind nicht gleich, und heute bitt ich Deinem Vater ab und dank ihm von Herzen, weil er mir in seinem Adelsstolze, mit dem er mich zur Verzweiflung gebracht und aus seiner Nähe hinweg gelangweilt hat, eine willkommene Waffe gegen diesen mir unerträglichen Dünkel in die Hand giebt. Schach, Schach! Was ist Schach?

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