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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Sander warf nur einen flüchtigen Blick auf das Bild, das er kannte, setzte sich an sein Pult und antwortete: »Mon Général! Ich brauche dem Ursprunge nicht nachzugehen, er ist =mir= nachgegangen. Vor etwa vier, fünf Tagen erschien ein Herr in meinen Kontor und befragte mich, ob ich mich dazu verstehen würde, den Vertrieb einiger Zeichnungen in die Hand zu nehmen. Als ich sah, um was es sich handelte, lehnte ich ab. Es waren drei Blätter, darunter auch le choix du Schach. Der bei mir erschienene Herr gerirte sich als ein Fremder, aber er sprach, alles gekünstelten Radebrechens unerachtet, das Deutsche so gut, daß ich seine Fremdheit für eine bloße Maske halten mußte. Personen aus dem Prinz R.schen Kreise, nehmen Anstoß an seinem Gelieble mit der Prinzessin, und stecken vermuthlich dahinter. Irr ich aber in dieser Annahme, so wird mit einer Art von Sicherheit auf Kameraden seines Regiments zu schließen sein. Er ist nichts weniger als beliebt, wer den Aparten spielt, ist es nie. Die Sache möchte hingehn, wenn nicht, wie Sie sehr richtig hervorheben, die Carayons mit hineingezogen wären. Um =ihret=willen beklag ich den Streich, dessen Gehässigkeit sich in diesem =einem= Bilde schwerlich erschöpft haben wird. Auch die beiden andern, deren ich Eingangs erwähnte, werden muthmaßlich folgen. Alles in diesem anonymen Angriff ist klug berechnet, und klug berechnet ist auch der Einfall, das Gift nicht gleich auf einmal zu geben. Es wird seine Wirkung nicht verfehlen, und nur auf das ›wie‹ haben wir zu warten. Tout
Ein paar Worte aus dem Briefe einer Freundin an sie, die sie zur Hochzeit beglückwünscht hatte, zeugen dafür: "Mein Lieblingsgedanke ist, Sie mir in einem ähnlichen Verhältniß zu denken. Ich wünsche es um Ihret- und um der Welt willen. O Jenny, wie müssen Sie beglücken können! Mir war es sehr lieb, Sie der Ehe geneigt sprechen zu hören.
Roswitha las den Zettel durch und schnitt in der anderen Stube die letzte Zeile fort; sie genierte sich ihret- und ihrer Frau wegen, den Zettel in seiner ursprünglichen Gestalt abzugeben. Ohne besondere Vorkommnisse verging der Tag. Am andern Morgen war es nicht besser und am dritten auch nicht. »Effi, das geht so nicht länger.
Sie antwortete, es geschehe ebensowohl um ihret-, als um seinetwillen, wenn sie bleibe; die Wunde sei erst im Beginn des Vernarbens und müsse mindestens noch zweimal gewaschen und verbunden werden; wenn sie ging und ihn darnach ein Unglück traf, würde sie nie wieder schuldlos atmen können. Nadinsky schaute forschend in ihr Gesicht; dann streckte er den Arm aus, so daß sie ihm die Hand reichte.
Und er horchte hinter sich und wartete in unvernünftiger Spannung, daß sie kommen möge. Aber sie kam keines Weges. Dergleichen geschah nicht auf Erden. Hatte auch sie ihn verlacht, gleich allen anderen? Ja, das hatte sie getan, so gern er es ihret- und seinetwegen geleugnet hätte. Und doch hatte er nur aus Versunkenheit in ihre Nähe >moulinet des dames< mitgetanzt. Und was verschlug das?
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