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Steih man upp un mach flink.« Schach hörte jedes Wort und rief gutmüthig in die Stube hinein, während er den nur angelegten Laden halb öffnete: »Laß Dir Zeit, Alter.« Aber der Alte war schon aus dem Bette heraus, und sagte nur immer, während er hin und her suchte: »Glieks, junge Herr, glieks. Man noch en beten.«
Er fand aber die Stube verschlossen, weshalb er sich begnügte zu klopfen und durch das Schlüsselloch hineinzurufen: »Is vier, Herr Szulski; steihn's upp.« Er horchte noch eine Weile hinein, und als alles ruhig blieb, riß er an der klapprigen Thürklinke hin und her und wiederholte: »Steihn's upp, Herr Szulski, is Tied; ick spann nu an.« Und danach ging er wieder treppab und durch den Laden in die Küche, wo die Hradscheck'sche Magd, eine gutmüthige Person mit krausem Haar und vielen Sommersprossen, noch halb verschlafen am Herde stand und Feuer machte.
Ich glaub', er kann auch einen Hasen abziehn und Sülze kochen.« An dem Abend, wo Kunicke so gesprochen, hatte die Sitzung in der Weinstube wieder ziemlich lange gedauert, und Hradscheck war noch keine halbe Stunde zu Bett, als Male, die jetzt oben bei der Kranken schlief, treppab kam und an seine Thür klopfte. »Herr Hradscheck, steihn's upp. De Fru schickt mi. Se sülln ruppkoamen.«
Er möchte doch auch ein paar Worte an die Brautleute richten und ihnen wünschen, daß es ihnen immer gut gehen möge, "in truge Fründschaft un Leev, un mit Gottes Segen." "Un upp de Nakommenschaft," setzte er hinzu, als die Gläser aneinander klangen. Die Stimmung ward immer gemütlicher. Hermann, der dem Punsch reichlich zusprach, hatte bereits mit Wilhelm Beuthien Duzbrüderschaft getrunken.
Hat er denn noch in seiner Stube das große Hufeisen, dran ein Zehnpfundgewicht hing? Das hab ich mir immer angesehn, wenn ich nicht aufpaßte.« »Dat woahrd he woll noch hebben. De Jungens passen joa all nich upp.« Und nun ging sie, um ihren jungen Herrn nicht länger zu stören, und versprach ihm ein Gesangbuch zu bringen. Schach hatte guten Appetit und ließ sich die Herzberger Semmeln schmecken.
Un de hett nu ook wedder de Inschrift moakt. Awers een is, de weet ümmer noch en beten mihr.« »Und wer is das? Line?« »Ne, Line nich. Awers Hradscheck sülwsten. Hradscheck, de will de Kinnings und de Fru nich tosoamen hebb'n. Nich so upp enen Hümpel.« »Nun gut, gut. Aber warum nicht, Mutter Jeschke?« »Nu, he denkt, wenn't los geiht.«