Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Wünschend saust mein ungestilltes Blut, Doch er raubt mir schon im Niederschweben Jeden Traum und jedes goldne Gut. Meiner Schätze waren funkelnd viele, Doch ich fühl' an meines Bechers Rand Seines Schattenmundes wilde Kühle Und am Griffe seine Schattenhand. Schritt ich so verloren in die Lande, Ließ mein Wandern keine Spur zurück.
Schäumender, gierig, ein Liebesschwert bohrt sich die Spitze mit fiebernder Wollust in das Gewoge. Ein dunkler Halbkreis saust vom Ufer heraus mit einer glashellen Kante. Jessie lauert! Die Bö. Der Großschot fährt über die Rolle, das Boot dreht herumgeworfen: das Segel, graue Apotheose, entfaltet sich, rauscht losgelassen, wildflatternd hinein. Wir stehen. Jede Planke zittert im Herzschlag.
Im selben Augenblick strahlt heller weißer Lichtschimmer vom Kreuze aus in Büschelform, es saust und knistert geisterhaft ringsum, ein seltsam Lichtbüschel, weißglühend flammt von der Herzogkerze aus, es leuchtet Peters Hut in einem bläulich weißen Licht, seine ganze Gestalt ist von weißvioletten Strahlen umflossen, eine blendende weiße Lichtsäule flammt vom Kreuz auf: Elmsfeuer!
Er war noch mit jener schwierigen Bewegung beschäftigt und hatte nicht Zeit, auf anderes zu achten, da hörte er schon den Prokuristen ein lautes »Oh!« ausstoßen es klang, wie wenn der Wind saust und nun sah er ihn auch, wie er, der der Nächste an der Türe war, die Hand gegen den offenen Mund drückte und langsam zurückwich, als vertreibe ihn eine unsichtbare, gleichmäßig fortwirkende Kraft.
Eine purpurne Flamme Erlosch an meinem Mund. In der Stille Erstirbt der bangen Seele einsames Saitenspiel. Laß, wenn trunken von Wein das Haupt in die Gosse sinkt. Voll Früchten der Holunder; ruhig wohnte die Kindheit In blauer Höhle. Über vergangenen Pfad, Wo nun bräunlich das wilde Gras saust, Sinnt das stille Geäst; das Rauschen des Laubs Ein gleiches, wenn das blaue Wasser im Felsen tönt.
Der Königssohn war auf seiner Freierfahrt noch nicht weit gekommen, da sieht er von weitem ein Menschenbild im Fluge herankommen, wie von Vogelfittigen getragen und nach wenig Augenblicken saust auch der Schnellfuß wie der Wind an der Kutsche vorbei. »Halt still, halt still!« schreit der Königssohn aus Leibeskräften, damit das Ohr des Windfüßigen es vernehme.
Wahrhaftig, der Seewind, der nach seiner Art tüchtig durch die Föhren saust, das dumpfe Gebelle der Doggen, der keck und munter schmetternde Hörnerklang muß hier siegen über die verweichelnden, schmachtelnden Pinseleien am Klavier, das so kein Mann spielen sollte, aber Sie haben es darauf angelegt, meine Frau methodisch zu Tode zu quälen!«
Blitzschnell saust er vom kirchturmhohen Glück herunter, kommt ins Bett zu hocken und glotzt. Glotzt den großen, weißen Verbandstumpf an, der knapp unterm Rumpfe sitzt. In seinem Gehirn ist gar nichts. Nicht der fernste Abglanz eines Gedankens ist in seinem Gehirn. Das Gehirn ist leer. Er gleitet in die Ohnmacht hinein, Die vier Bahren werden in den Mittelgang gestellt. Verstellen den Mittelgang.
Hat er auf der Weide oder im hohen Grase eine Zwergtrappe bemerkt, so sucht er sich so nah' als möglich anzuschleichen, erhebt sich dann plötzlich, um den Vogel zum Auffliegen zu bringen und in diesem Momente saust sein kleiner, am Ende verdickter Stock durch die Lüfte. Er thut dies ebenso geschickt, wie er sich als Schütze ungeschickt benimmt.
Ein bulgarischer Kalkül stellt einem englischen ein Bein, lockt ihn in die Falle, bekommt steife Prügel, saust heraus, blamiert . . . oben sind die Köpfe der beiden unberührt, der eine überschlägt, daß er durch die Blamage tausend Pfund verloren, der andere, wie er den abgeblitzten sich zu Diensten fängt. Alle Köpfe haben einen Zug Gier nach Geld, das ist das Gemeinsame.
Wort des Tages
Andere suchen