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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Endlich so brachte ich mein Karmen , welches ich auf roten Atlas drucken lassen, aus dem Hosenfutter herausgezogen. O sapperment! was war vor Aufsehens da bei den Leuten! Dasselbe übergab ich nun zu allererst der Braut mit einem überaus artigen Komplimente.
»Werd’s ausrichten. Hat die Post nichts Neues gebracht?« Jetzt schlug sich der alte Herr mit der Hand vor den Kopf. »Sapperment,« schalt er, »ich fang’ wirklich an, tranig zu werden! Die Hauptsache vergess’ ich!« Er nahm einen Brief vom Tisch. »Weißt du, wer geschrieben hat?« »Dein Verleger?« »Gott bewahre! Rat mal!« Sie riet, aber das Richtige traf sie nicht.
Als er nun weg war, Sapperment! wie bedienten mich die Burschen so brav, sie hießen mich nur zwar Junker, allein was sie mir nur an den Augen absehen kunnten, das taten sie.
Wenn ihr es gar zu gut machtet, so könntet ihr die Herzogin und die Damen so erschreken, daß sie zu schreyen anfiengen, und das wäre genug, uns alle an den Galgen zu bringen. Alle. Ja, das würde uns jeden Mutter-Sohn hängen. Zettel. Sapperment! Das glaub ich wol, wenn wir sie erst aus ihren fünf Sinnen schrekten, so würden sie nicht mehr Secretion haben, als uns aufzuhängen.
Dahingegen die andern Standespersonen zu ihren Versen lauter halbgebrochene Worte und ungereimt Deutsch genommen hatten: Ei sapperment! was wurde bei den Leuten vor Aufsehens erweckt, als sie mein Karmen gelesen hatten, sie steckten in einem die Köpfe zusammen und sahen mich immer mit höchster Verwunderung an, daß ich so ein brav Kerl war, und redeten immer heimlich zueinander, daß was sehr Großes hinter mir stecken müßte.
Escalus. Und woher weist du es denn? Ellbogen. Sapperment, Gnädiger Herr, von meinem Weib, die, wenn sie ein Weib wäre, das den cardinalischen* Lüsten nachhienge, in diesem Haus in Hurerey, Ehebruch, und alle Unreinigkeit hätte gerathen können. Escalus. Durch dieser Frauen Vorschub? Ellbogen. Ja, Gnädiger Herr, durch Frau Overdons Vorschub; aber sie spie ihm ins Gesicht, wie er sie Harlequin.
Die Kavaliers und Damens aber sahen mich alle mit großer Verwunderung an und sagte immer eines heimlich zu dem andern, ich müßte wohl was Rechts in Deutschland sein, weil ich von solchen Dingen erzählen könnte. Nun war es gleich Zeit zur Abendmahlzeit, daß der Große Mogol zur Tafel blasen ließ. Ei sapperment! was hörte man da vor ein Geschmittere und Geschmattere von den Trompeten und Heerpauken!
Als dieses meine Frau Mutter hörte, Ei sapperment! wie war sie froh, daß ich so unvermutet war auf die Welt gekommen, daß sie ganz nichts davon gewußt hatte.
Beym Sapperment, Herr, er hat wider das Gesez gesündiget, und, Herr, wir glauben er sey ein Dieb dazu, Herr; denn wir haben einen seltsamen Schlüssel-Haken bey ihm gefunden, Herr, den wir dem Stadthalter geschikt haben. Herzog. Pfui, du Schurke, ein H Wirth, ein schändlicher H Wirth! Du lebst von dem Bösen das du verursachst.
Wie ich nun an eine große marmorsteinerne Treppe kam, allwo ich hinaufgehen mußte, so kam mir, der Tebel hol mer, der Große Mogol wohl auf halbe Treppe herunter entgegen, empfing mich und führte mich bei dem Arme vollends hinauf. Sapperment! was präsentierte sich da vor ein schöner Saal, er flimmerte und flammerte, der Tebel hol mer, von lauter Golde und Edelgesteinen.
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